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"Wolkenkratzer, Elektrowald und frische Luft im Glas?"

Uraufführung der Konzertperformance "geo-sounds future"

(PresseBox) (Leipzig, )
Junge Komponisten, Musiker und Künstler aus Deutschland und Polen präsentieren zusammen mit dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig ihre Expedition in die Zukunft und die Ur-aufführungen ihrer Visionen in einer außergewöhnlichen und vielfältigen KLANG-LABOR-PERFORMANCE.

Es ist nach "geo-sounds" vor genau einem Jahr die zweite Uraufführung im Rahmen des gleichnami-gen Projektes "geo-sounds"- Ein deutsch-polnisches Schülerkompositionsprojekt zum Thema Braunkohle. Seit eineinhalb Jahren haben sich deutsche und polnische Schüler, betreut von den Komponisten Carsten Hennig, Knut Müller, Dominik Lewicki, Piotr Peszat, Steffen Reinhold und der Bühnenbildnerin Franziska Weiske, kompositorisch und künstlerisch mit der Entstehung der Braunkohle, den Folgen ihres Abbaus und der Zukunft in ihren Regionen auseinandergesetzt. Der Musikwissenschaftler Jörn Peter Hiekel und der Geologe Frank W. Junge begleiteten das Projekt mit ihrer Expertise. Anja-Christin Winkler, Musiktheaterregisseurin, übernahm die künstlerische Leitung des Gesamtprojektes und der Konzertperformance.

Zum Inhalt

Zu Beginn des Konzerts wird die einjährige Internetkomposition "geo-sounds" enden, die bis dahin noch unter www.geo-sounds.de angehört und mit einem eigens geschaffenen Soundtool bearbeitet werden kann. Die Komposition in der Bearbeitung des Klangkünstlers Johannes Krause spielt sich noch bis 22. Mai 2014 mit 97 Jahren pro Minute durch insgesamt 50 Millionen Jahre Erdgeschichte.

Die Botschaft der Internetkomposition vermittelt sich über die Relation: Die letzten einhundert Jahre - das ist etwa die Zeit, in der Braunkohle großflächig abgebaut wird - dauern in der einjährigen Komposition gerade einmal 63 Sekunden. Einer gigantischen Zeit des Reifeprozesses der Kohle steht also eine ultrakurze Spanne ihrer Verwertung gegenüber. Im Anschluss der ersten Uraufführung im Mai 2013 stellten sich den jungen Komponisten des Projekts demnach Fragen zur Verantwortung des Menschen für die Natur und Fragen zur Zukunft ihrer Regionen. Wie wird sich ihre Region in der nächsten Generation verändern? Wie stellen sie sich die Zukunft in 25 Jahren vor? Was sind ihre Erwartungen, Wünsche, Befürchtungen und worauf gründen sie?

Neben den wöchentlichen Kompositionstreffen in den fünf teilnehmenden Städten Krakau, Zgor-zelec, Dresden/ Görlitz, Leipzig und Markkleeberg beschätigten sich die Jugendlichen in mehreren gemeinsamen Workshops mit nachhaltiger Energiegewinnung, Umgang mit fossilen Brennstoffen, Mobilität in der Zukunft, umweltbewusstes Handeln und alternative Lebensformen. Das Klangspektrum reichte vom bebenden Maschinenlärm über ratternde Förderbänder bis zum dichten Wasserrau-schen im Kühlturm. Auch wenn keines dieser Geräusche in die Kompositionen der Schüler direkt einfloss, so regten sie doch die Phantasie für die Klänge der Zukunft an.

Für die Aufführung einer Musik der Zukunft wurde auch eine Konzertform der Zukunft gewählt. Die hierarchische Trennung von Bühne und Publikum wurde zugunsten eines offenen Kunstraumes überwunden. Die Zuschauer werden in ein Zukunftslabor eingeladen, das von den Schülern mit Mu-sik, Licht, Farben, Objekten und Kostümen inszeniert wird. Ausgestattet mit einem "Expeditionsset" können die Zuschauer den Raum künstlerisch-experimentell mit ausgestalten. Die Kompositions-gruppen und das Orchester sind als musikalische Inseln im Raum verteilt. Die Musik erklingt teilwei-se simultan, das Publikum kann zwischen den Musikern wandeln und individuelle Hörperspektiven ausprobieren.

Die Uraufführung der Konzertperformance "geo-sounds future" findet am 22. Mai 2014, 18.30 Uhr, auf dem Gelände der OSTRALE ̶ Zentrum für zeitgenössische Kunst, Messering 8, in 01067 Dresden statt.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Die Besucher werden gebeten, in weißer oder heller Kleidung zu erscheinen.

Die polnische Uraufführung der Konzertperformance findet am 24. Mai 2014, 19 Uhr im Teatr Łaźnia Nowa in Krakau statt.

Unterstützer "geo-sounds on tour"

Die Konzertreise wird realisiert mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, des Kulturamtes der Stadt Leipzig, der Commerzbank-Stiftung, Energy2market GmbH, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und des Polnischen Instituts Leipzig.

Internet
www.geo-sounds.de
www.ostrale.de
www.laznianowa.pl

Auszeichnung

Das Projekt "geo-sounds" wurde mit dem Sächsischen Europapreis 2013 des Europäische Bewegung Sachsen e. V. als Anerkennung für besonderes Engagement in Sachsen um die europäische Einigung ausgezeichnet.

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