"Mit der nötigen Erfahrung und einer geeigneten Software ist es möglich, die Berechnungsverfahren schnell und einfach zu vergleichen. So kann man die nachweislich beste Regelung für jeden Windpark finden", so Judith Nowack, Betriebsführungsexpertin bei ENERTRAG. Das Unternehmen betreibt und überwacht insgesamt über 1.400 Anlagen im Kundenauftrag sowie in eigenen Windparks. Zum Einsatz kommt dabei die Betriebsführungssoftware PowerSystem. Damit können Berichte für die Härtefallabrechnung automatisiert und in hoher Qualität erstellt werden.
In einem Windpark mit 26 MW Leistung in Schleswig-Holstein - der momentan am stärksten von Einsenkungen betroffenen Region - gab es in 2012 insgesamt 36 Einsenkungen. Bei einem empirischen Vergleich der Entschädigungen schnitt das Spitzabrechnungsverfahren deutlich besser ab: Die Entschädigungssumme lag um 10 Prozent höher als beim Pauschalverfahren.
Aus Sicht von ENERTRAG wird die Wahl des richtigen Verfahrens für die Entschädigung und die kompetente Betriebsführung in Zukunft erheblich an Bedeutung gewinnen: "Die Netzsituation und der Zubau von Windenergieanlagen werden künftig zu häufigeren Einsenkungen führen. Damit wird der Unterschied zwischen den Berechnungsmethoden immer wichtiger", so Nowack weiter.
Mehr Informationen: http://www.enertrag.com