Als langfristiger strategischer Partner unterstützt Entratek Betreiber bei der Realisierung zukunftsfähiger Ladeparks. Das Unternehmen, Distributor von Sinexcel in der DACH-Region, bietet mit modularen Megawatt-DC-Ladesystemen eine skalierbare, wirtschaftliche und rechtssichere Infrastruktur – ideal für den kombinierten Betrieb interner Flotten und öffentlicher Nutzung.
Halböffentliche Ladeparks: Hybridlösungen für Gewerbegebiete und Logistikzentren
Immer mehr Unternehmen setzen auf halböffentliche Ladeparks, um eigene E-Lkw und externe Nutzer (z. B. Partner-Speditionen oder Mietfahrzeuge) effizient zu versorgen. Dieses Modell vereint Kosteneffizienz mit zusätzlichen Erlösquellen – vorausgesetzt, die Technologie ist flexibel, abrechnungssicher und netzverträglich.
Praxisbeispiel: Daimler Truck plant bis 2030 europaweit 3.000 halböffentliche Lkw-Schnellladepunkte (Quelle: electrive.net). Derartige Projekte verdeutlichen:
- Skalierbarkeit ist unverzichtbar, um steigende Nachfrage zu bedienen und die Infrastruktur schrittweise an wachsende Anforderungen anzupassen.
- Eichrechtskonforme Abrechnung muss insbesondere für externe Nutzer garantiert sein.
- Netzentlastung durch Pufferspeicher reduziert Engpässe – besonders relevant in Gewerbegebieten mit begrenzter Netzleistung.
Entratek adressiert die komplexen Anforderungen mit drei Kernlösungen:
1. Modulare Skalierbarkeit für Mischbetrieb
- Megawatt-Ladesysteme (960 - 1.280 kW) ermöglichen den schrittweisen Ausbau – von 2 Ladepunkten für betriebsinterne E-Lkw bis zu öffentlichen Megahubs mit 16 Ladepunkten pro System.
- Dynamische Leistungsverteilung: Die Gesamtleistung lässt sich zentral in 40-kW-Schritten steuern – die Granularität ist optimal für flexible Anwendungen und passt sich an die Bedarfe verschiedener Fahrzeugmodelle an.
- CCS-Stecker (bis 700 A mit Flüssigkeitskühlung / 500 A mit Luftkühlung) sorgen für maximale Kompatibilität. MCS-Stecker (Megawatt Charging System) folgen voraussichtlich ab Q4/2025.
- Bereits erfolgreich zertifizierte Messtechnik nach deutschem Eichrecht (Module B + D) inkl. Backend-Anbindung für differenzierte Abrechnungsmodelle (Quelle: Sinexcel).
- Dynamisches Lastmanagement priorisiert Ladevorgänge basierend auf Netzauslastung, Strompreisen und Batteriestand.
- E-Flottenmanagement: Automatisierte Energieverteilung für maximale Fuhrpark-Effizienz.
- Strompufferspeicher ermöglichen den Ausbau an Standorten mit begrenzter Anschlussleistung – ohne teuren Netzausbau.
- Kombination mit erneuerbaren Energien: Überschüsse aus PV-Anlagen werden direkt genutzt, Ladepläne passen sich Solarprognosen und Strompreisen an.
- THG-Quotenhandel: Generiert zusätzliche Einnahmen für Betreiber.
„Halböffentliche Ladeparks revolutionieren die Branche“, erklärt Liweilan Ma, Prokuristin und Projektmanagerin von Entratek. „Betreiber nutzen ihre Infrastruktur doppelt: für die eigene Flotte und als profitables Geschäftsmodell. Unsere Analysen zeigen: Bis zu 40 % der Investitionskosten lassen sich über externe Nutzer refinanzieren.“