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Deutsche Unternehmen rüsten sich gegen zunehmende Zahlungsausfälle

(PresseBox) (Heidelberg, )
Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise werden haben Unternehmen nicht nur mit rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen. Sie stehen vor einem weiteren Problem: Verkaufte Waren und Dienstleistungen werden zunehmend nicht mehr bezahlt. Aber die meisten Branchen reagieren bereits.

Über 50% der deutschen Unternehmen klagen über eine Zunahme ausfallender Zahlungen. Und da sind unpünktliche Zahler, die auf ein bis zwei freundliche Zahlungserinnerungen ihre Außenstände begleichen, nicht einmal mitgerechnet. Dies ergab eine Marktstudie, die das heidelberger Inkassounternehmen SAF gemeinsam mit einer großen deutschen Wirtschaftszeitung im ersten Quartal dieses Jahres durchgeführt hat. Befragt wurden knapp 300 Unternehmen aus den wichtigsten Konsumbranchen in unserer Republik, unter anderem Banken, Versicherungen, Energieversorger und Versandhändler.

Aber diese Entwicklung bleibt nicht ohne Reaktion. Spielte das Thema Forderungsmanagement in vielen Branchen seither eine eher untergeordnete Rolle, so beurteilen mittlerweile fast 70% der befragten Unternehmen diesen Wertschöpfungsfaktor als "sehr wichtig". Hatte bisher nur jedes fünfte Unternehmen die gesamte Beitreibung seiner unbezahlten Rechnungen an einen Inkassodienstleister ausgelagert, setzen dies weitere 50% der Betriebe aktuell um oder sind in der konkreten Planungsphase. Vorreiter dabei ist dabei ist der E-Commerce- Bereich. "Gerade wenn über Internet Waren oder Dienstleistungen vertrieben werden, ist es enorm wichtig, dass Rechnungen ordnungsgemäß beglichen werden", meint Peter Bürker, Geschäftsführer bei SAF. "Auch wenn es hierbei meist um kleinere Beträge geht. Im EBusiness herrscht nach wie vor ein starker Preiskampf. Da schmerzt jeder Euro, der nicht bezahlt wird." Immerhin bewegt sich jede dritte ausfallende Forderung der Branche unterhalb von zweihundert Euro, einem Betrag den andere Branchen bis vor wenigen Jahren noch ohne weiteres abgeschrieben hätten.

Gerade kleinere Rechnungen, die nicht mehr bezahlt werden, sind ein deutlicher Indikator für die kurzfristige Entwicklung der Wirtschaftsleistung und Verschuldung im privaten und kleingewerblichen Bereich. Aktuell geht es in jedem zweiten Fall um weniger als 550 Euro, die nicht mehr beglichen werden können. Nach den Ergebnissen der SAF-Studie sind es hierbei vor allem Versandhändler und Versicherungen, die überdurchschnittlich viele ausfallende Kleinforderungen zu beklagen haben. Aber selbst bei den befragten Kreditinstituten, bei denen es naturgemäß um eher größere Ausfälle geht, bewegt sich jeder zehnte Fall unterhalb von zweihundert Euro.
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