Beleglose, digitale Datenerfassung bietet hohes Einsparungspotenzial
Der Einsatz von iScala Collect ist für Unternehmen interessant, die große Lager unterhalten, ein hohes Bestellaufkommen verzeichnen, ihr Personal effizienter einsetzen oder Konventionalstrafen auf Grund falsch ausgezeichneter oder kommissionierter Artikel vermeiden müssen. Zentral gespeicherte Informationen wie Bestellungen, Aufträge oder Kommissionierungslisten lassen sich direkt vor Ort auf dem PDA abrufen und die Datenerfassung mittels des Einscannens von Barcodes beschleunigen. Das Einlesen nimmt weniger als eine halbe Sekunde in Anspruch und ist damit der manuellen Eingabe (zwölf Zeichen in sechs Sekunden) deutlich überlegen. Ebenfalls sinkt die Fehlerquote: Beim Einpflegen von Daten per Hand ist von einem Fehler pro 300 Zeichen auszugehen, bei der digitalen Erfassung tritt eine fehlerhafte Interpretation abhängig vom gewählten Barcode-Standard in einer Bandbreite von 15.000 bis zu 36 Billionen Zeichen auf. Die durch die Automatisierung entstehenden Vorteile sind mannigfaltig: Die Zahl der bei der Bearbeitung von Aufgaben notwendigen Arbeitsschritte nimmt ab, parallel dazu nimmt die Produktivität der Mitarbeiter zu. Dank der schnelleren und akkurateren Datenerfassung und des raschen Abgleichs mit zentralen Informationen kommt es zu weniger Fehlern, dadurch lässt sich der Sicherheitsbestand im Lager auf ein Mindestmaß reduzieren. Auch steigt die Kundenzufriedenheit, da Bestellungen in kürzerer Zeit und korrekter kommissioniert werden können. Insgesamt wirkt sich dies positiv auf die Kostenstruktur aus.
Mobilität gilt als Wettbewerbsfaktor
Der Einsatz von Handhelds bietet neben der direkten Datenerfassung während des Wareneingangs, der Kommissionierung oder Inventurarbeiten ebenso den Vorteil, dass Mitarbeiter nicht länger zwischen ihrem Arbeitsplatz und dem Lager pendeln müssen. Vielmehr sind sie stets über gerade anliegende Aufgaben im Bilde, können benötigte Dokumente auf dem PDA einsehen oder Dokumente wie beispielsweise Kommissionierungslisten, Etiketten oder für den Versand erforderliche Dokumente umgehend ausdrucken. Der Austausch sämtlicher Informationen mit dem zentralen iScala ERP-System erfolgt permanent, sollte keine Verbindung bestehen können die Mitarbeiter trotz allem störungsfrei offline weiterarbeiten.
Lösungsumfang und Kosten
Die iScala Lösung setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen: iScala Collect Standard Server (Listenpreis: 12.500 Euro zuzüglich der gesetzlich geltenden Mehrwertsteuer) bietet sämtliche für die Datenerfassung und das Einlesen von Barcodes erforderlichen Grundfunktionen. Mit iScala Collect Advanced Server (Listenpreis: 12.500 Euro zuzüglich der gesetzlich geltenden Mehrwertsteuer) lassen sich Seriennummern buchen, Inventuren im Batch- oder Cycle-Counting-Verfahren durchzuführen oder Aufträge, Bestellungen, Kommissionierungslisten und Etiketten direkt vom PDA ausdrucken. Für den Einsatz von PDAs ist das Aufspielen der iScala Collect Client Software zur Verfügung, ein Paket zum Preis von 3.000 Euro plus der gesetzlich geltenden Mehrwertsteuer umfasst jeweils vier Lizenzen. Zu den weiteren angebotenen Add-Ons zählen iScala Collect Manufacturing, eine Anwendung mit der sich die Materialbestandsverfolgung in der verarbeitenden Industrie und damit Produktionsprozesse optimieren lassen, sowie das vollständige Warehouse Management System iScala Collect WMS. Sämtliche Lösungen sind für das Zusammenspiel mit dem Enterprise-Resource-Planning- (ERP) Anwendungspaket Epicor iScala ausgelegt und spielen daher reibungslos zusammen. Preise hierfür sind auf Anfrage erhältlich.
Anlage: Folie „Datenerfassung: Einsparungspotenzial“
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