Im Themengebiet „ökonomische Nachhaltigkeit“ wurde Quirin Kreuzpaintner von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut für seine Arbeit „Globalisierung als Bedrohung für die Zuverlässigkeit: eine protektonische Bewegung des Reshoring“ geehrt. Die praxisnahe Arbeit thematisiert das Problem der Lieferketten und das Zurückholen von Produktionsprozessen nach Deutschland. Quirin Kreuzpaintner stellte seine Arbeit in Eigeninitiative bei der Stiftung vor.
Im Themengebiet „Blockchain, Kryptowährung und Digitalisierung“ nominierte die Stiftung in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Philipp Sandner vom Frankfurt School Blockchain Center drei Kandidaten für die Endrunde. Durchsetzen konnte sich Jaskaran Singh für seine Arbeit „Analyse von Datenschutz- und Anonymitätserwägung von Retail Digitalen Zentralbankgeld (CBDC)“. Daneben waren Kim Beuttler für Ihre Arbeit „Blockchain im Kunstbereich - wie die Tokenisierung den Kunstbereich revolutioniert“ und Jan Steegmüller mit dem Thema „Entwicklung und Eigenschaften von Kryptofonds: Die Entstehung einer neuen Anlageklasse“ nominiert. Die Arbeiten wurden jeweils in Englisch verfasst!
Die Stiftung Finanzbildung freut sich, dass sie auch dieses Jahr den Preisträgern ein Preisgeld i. H. von 500 Euro, quasi als nachträgliches Stipendium, auszahlen konnte. Durch den Verzicht des Preisgeldes von Medienpreisträger Jan Neynaber, konnte die monetäre Würdigung der weiteren Nominierten auf 250 Euro aufgestockt werden.
Edmund Pelikan gratuliert als Stiftungsgeschäftsführer allen Preisträgern herzlich zu ihrem Erfolg auch im Namen der Dozenten, Professoren sowie Hochschulen und allen Fördermitgliedern. Der Dank gilt auch allen Spendern, die der Stiftung diese Ehrungen ermöglichen.
Somit konnte die Stiftung Finanzbildung im Jahr 2022 einen mittleren vierstelligen Betrag an Preisgeldern ausschütten.