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Kabelwege in 3D planen

Eplan Cable proD

(PresseBox) (Hannover/Monheim, )
Vorkonfektionierte Kabel vom Schrank zur Maschine? Mit passender Länge und durchdachtem Kabelweg? Mit der Software Eplan Cable proD wird das ab September möglich. In Hannover bekommen Interessierte erste Einblicke, wie sie Kabelwege im 3D-Modell definieren. Das Beste: MCAD-Daten und Informationen aus Eplan Electric P8 und Eplan Pro Panel lassen sich einfach integrieren – das verbindet die Elektroplanung mit der mechanischen Konstruktion. 

Wie lassen sich die Vorzüge von vorkonfektionierten Kabeln im Maschinenbau nutzen? Schon die Frage hat sich noch nicht jeder Maschinenbauer gestellt – dabei wäre es höchste Zeit, hier nach dem Motto “Plug & Play” Zeit und Geld einzusparen. Lösungsanbieter Eplan hat das Thema Maschinenverkabelung schon eine ganze Weile im Visier und präsentiert zur Hannover Messe eine Preview von Eplan Cable proD. Das speziell auf die Maschinenverkabelung zugeschnittene Produkt soll die Lücke schließen, die aktuell klafft: Schaltschränke werden bereits perfekt geplant und ihr Digitaler Zwilling lässt sich auch in der Fertigung nutzen. Doch bei der Verkabelung ist noch viel Potenzial im Prozess. Bislang gibt es häufig nicht genügend Informationen für eine reibungslose Kabelmontage. 

Fehler von vornherein ausschließen
Dass diese Arbeitsweise fehlerträchtig und zeitraubend ist, versteht sich von selbst. Hier erkennen Unternehmen zunehmend Handlungsbedarf, denn Kabel sind ein deutlicher Kostenfaktor. Sind diese zu kurz, zu lang, oder gar falsch geplant, steigen die Aufwände. Wird ein Kabel auf Augenmaß geplant, kann es schon mal knifflig werden. Störsignale können Fehlfunktionen und lange Inbetriebnahmen nach sich ziehen – diese sind nicht nur schwer zu lokalisieren, sie sind auch extrem zeit- und kostenaufwändig. 

Der Digitale Zwilling im Zentrum
Wäre es nicht besser, von vornherein die exakten Kabellängen zu kennen? Gerade mit Blick auf den Einsatz vorkonfektionierter Kabel, die heutzutage immer beliebter werden? Stimmt, doch dafür braucht es passende Tools und Daten - idealerweise basierend auf einem Digitalen Zwilling. Genau dieser Zwilling lässt sich jetzt mit der 3D-Software Eplan Cable proD erstellen und dient als Grundlage für die Maschinenverkabelung. Der Prozess für die Kabelplanung ist dabei denkbar einfach. Der Konstrukteur plant in Eplan Cable proD die passenden Kabelwege, die er sonst am physischen Prototyp ermitteln müsste. Er hat also viel früher exakte Angaben der nötigen Kabellänge und ist aufgrund der digitalen frühzeitigen Planung hier deutlich effizienter. Schnittstellen zu allen gängigen Mechanik-CAD-Tools sorgen dafür, dass Daten nativ eingelesen und im universellen Datenformat ausgegeben werden können.

Dass das Thema Maschinenverkabelung im Hause Eplan ernst genommen wird, zeigt auch eine kommende Erweiterung in der Eplan Plattform 2025: Dort lassen sich künftig auch vorkonfektionierte Leitungen in Eplan Electric P8 anlegen und planen – natürlich mit direkter Datenübergabe nach Eplan Cable proD. 

Die Vorteile liegen auf der Hand:
•    Exakte Planung: Der Digitale Zwilling erspart den physischen Prototypen
•    Eindeutige Daten: Für Planung, Arbeitsvorbereitung, Fertigung, Montage & Service
•    Mehr Produktivität: Vorkonfektionierte Kabel können eingesetzt werden
•    Weniger Kosten: Kein Verschnitt von Kabeln bzw. keine Lagerhaltung
•    Planungssicherheit: Bei der Inbetriebnahme der Maschine passen die Kabel

Was bei der klassischen Arbeitsweise erst der physische Prototyp offenbart, wird mit diesem integrativen Prozess viel früher sichtbar. Änderungen, beispielsweise bei Erstellung eines Prototyps, können mit wenigen Mausklicks am PC erledigt werden. Das reale Pendant in der Fertigung bzw. Werkstatt wird nicht mehr benötigt. 

Hintergrund
Maschinenbauer stehen in einem Spannungsfeld: Lieferketten sind vielfach unterbrochen. Immer mehr Elektrik und Sensorik werden in Maschinen verbaut. Komplexere Maschinen sind anfälliger für Verzögerungen in der Auslieferung. Weitere Herausforderung: Der Wettbewerb mit Niedriglohnländern wird größer, der Fachkräftemangel ebenfalls. Effizienz ist also das Gebot der Stunde. Das gilt für die Planung der Maschine, für den Schaltschrank und nicht zuletzt für die Verbindung von Maschine und Schaltschrank. 

Mehr Infos unter: www.eplan.de

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EPLAN GmbH & Co. KG

Eplan bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. Eplan ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.

Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit Eplan zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommunikation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. Weltweit werden über 68.000 Kunden unterstützt. Eplan will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Im Rahmen des Eplan Partner Networks werden gemeinsam mit Partnern offene Schnittstellen und nahtlose Integrationen realisiert. „Efficient Engineering“ ist die Devise.

Eplan wurde 1984 gegründet und ist Teil der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit über 12 Produktionsstätten und mehr als 95 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Das Familienunternehmen beschäftigt über 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. 2023 wurde die Friedhelm Loh Group als „Best Place to Learn“ und „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.eplan.de und www.friedhelm-loh-group.com

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