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EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG Auf dem Hohenstein 2 61231 Bad Nauheim, Deutschland http://www.eurobaustoff.com
Ansprechpartner:in Herr Thorsten Schmidt +49 6032 805188

Flagge zeigen

EUROBAUSTOFF zum neunten Mal auf der BAU in München vertreten

(PresseBox) (Bad Nauheim, )
Die EUROBAUSTOFF ist auf der diesjährigen BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme, die vom 13. bis 17. Januar in München stattfindet, bereits zum neunten Mal als Aussteller vertreten. Traditionell ist der Messestand in Halle A 2 wieder „Heimat“ und Kommunikationsplattform für die Gesellschafter, kooperationsinteressierte Fachhändler, Lieferanten und Dienstleister. Die EUROBAUSTOFF Geschäftsführung mit Dr. Eckard Kern (Vorsitzender) und Jörg Hoffmann ist in München ebenso für den persönlichen Austausch und Dialog vor Ort, wie die Bereichs-, Fachbereichs- und Regionalleiter der Kooperation. Darüber hinaus stellt die Fachhandelskooperation auf der BAU ihren Dienstleistungscampus mit den einzelnen Kompetenzbereichen „Beschaffung & Einkauf“, „Standort & Logistik“, „Marketing & Vertrieb“, „Management & IT“, „Personal & Bildung“ sowie „Finanzen & Steuern“ vor und präsentiert die eigene Fachhandelsmarke „i&M Bauzentrum“.

„Mit diesem vielfältigen Gesprächs- und Informationsangebot zeigen wir mit unserem Messestand auf der BAU 2025 wieder Flagge für die Branche und bieten einen Treffpunkt für den mittelständischen Baufachhandel und seine Partner“, sagt Dr. Kern.

Mit Blick auf die aktuelle Lage der Bauwirtschaft hat sich die im Jahr 2023 begonnene Durststrecke auch in 2024 fortgesetzt. Das zeigt bereits ein Blick auf die jüngst veröffentlichten Baugenehmigungszahlen: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Oktober 2024 in Deutschland der Bau von 18.600 Wohnungen genehmigt, 18 Prozent weniger als im Oktober 2023. Von Januar bis Oktober 2024 wurden insgesamt 22,2 Prozent weniger Wohnungen als im Vorjahreszeitraum genehmigt. „Zahlen, die eine große Verunsicherung auf Seiten der Bauwilligen widerspiegeln und gleichzeitig zeigen, dass es nach wie vor an einer langfristig orientierten Wohnungsbaupolitik mit stabilen Rahmenbedingungen, einem vereinfachten, länderübergreifenden Baurecht sowie einer verlässlichen Wiederbelebung der Neubauförderung fehlt, um die aktuelle Baukrise zu überwinden und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, führte der Vorsitzende der EUROBAUSTOFF Geschäftsführung in München aus.

„Auch die EUROBAUSTOFF mit ihren 444 Gesellschaftern und 1.716 Standorten (Stand 12/24) konnte sich im Geschäftsjahr 2024 den von Dr. Kern bereits kurz skizzierten Rahmenbedingungen nicht entziehen: Zum 31. Dezember 2024 verzeichnete die Kooperation einen leichten Rückgang des

zentral abgerechneten Einkaufsvolumens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Eine Entwicklung, die sich auch in den einzelnen Warenbereichen mit unterschiedlichen Ausprägungen widerspiegelt“, erläuterte Geschäftsführer Jörg Hoffmann.

Erste Anzeichen einer Bodenbildung

„Dennoch sehen wir zum Jahreswechsel erste Anzeichen einer Bodenbildung. Die Baugenehmigungen sind zwar weiter rückläufig, aber die Bauzinsen haben sich stabilisiert und bewegen sich seitwärts, was zu einer leichten Belebung der Neukreditvergabe führt. Andererseits steht der vom Bevölkerungswachstum getriebenen Nachfrage eine nach wie vor geringe Bautätigkeit gegenüber. Auch im Sanierungsmarkt zeichnet sich eine Erholung ab. Für das Jahr 2025 gehen wir davon aus, dass dieses wichtige Marktsegment, insbesondere die energetische Sanierung, wieder an Fahrt gewinnt. Vor diesem Hintergrund blicken wir wieder etwas optimistischer auf das neue Geschäftsjahr. Sorgen bereiten uns allerdings die Insolvenzwelle, die auf die Branche zurollt, und die Finanzlöcher in den kommunalen Haushalten, die die aufkeimende Nachfrage erneut lähmen könnten“, sagt Dr. Kern.

Das Ende der Ampel-Koalition und die anstehenden Neuwahlen stimmen die EUROBAUSTOFF Geschäftsführung hingegen positiv.  Denn ein Blick auf die Zahlen spricht eine deutliche Sprache und zeigt, „dass es der Ampelregierung

unter Bundeskanzler Scholz nicht gelungen ist, die Wohnungsnot in Deutschland zu lindern, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und somit den sozialen Sprengstoff, der sich dahinter verbirgt, zu entschärfen“, sagt Dr. Kern. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf eine aktuelle Studie, die der BDB am Eröffnungstag der BAU zum Thema Wohneigentum schützt vor Altersarmut vorgestellt hatte. Darüber hinaus sei die Krise im Wohnungsbau auch ein volkswirtschaftliches Desaster. Der Vorsitzender der Geschäftsführung zitierte dazu aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Danach führt der Einbruch beim Wohnungsneubau zu volkswirtschaftlichen Verlusten in Milliardenhöhe und zu erheblichen Steuerausfällen für den Staat. So entfallen nach Studienangaben allein auf den Wohnungsbau immerhin 17 Prozent der gesamten Steuereinnahmen in Deutschland. Vor diesem Hintergrund sei Bauen kein Kostenfaktor, sondern für die Politik eine Zukunftsinvestition, die sich mehr als rechne, wenn jeder siebte Steuer-Euro aus der Bauwirtschaft komme und die Menschen wohnen wollen und müssen. „Deshalb muss die Politik bzw. die neue Regierung das Thema Wohnen zur Chefsache erklären und eine Agenda vorlegen, die Mut macht, Regulierungen ab- statt aufbaut, mehr Investitionsanreize setzt und von Umsetzungswillen geprägt ist. Das wäre der richtige Impuls einer neuen Regierung, um die gescheiterte Preisinterventions- und Subventionspolitik hinter sich zu lassen. Denn Bauen ist keine kurzfristige Entscheidung und braucht Zukunftsoptimismus“, führt Dr. Kern weiter aus.

Aufbruchstimmung erzeugen

In diesem Zusammenhang verweist der Vorsitzende der Geschäftsführung auch auf die erfolgreiche Arbeit des BDB mit Katharina Metzger als Präsidentin an der Spitze und dem Team in Berlin: „Als Präsidiumsmitglied des BDB gestaltet und unterstützt die EUROBAUSTOFF diese erfolgreiche Arbeit im politischen Umfeld in Berlin nach Kräften. Eine Aufgabe, der wir uns auch in 2025 und darüber hinaus im Zusammenspiel mit dem BDB und unseren Lieferanten als Partner und Mitstreiter im Schulterschluss stellen werden, um die richtigen Weichen für die Zukunft des Bauens zu stellen und wieder Aufbruchstimmung zu erzeugen. Das ist neben der erfolgreichen und kontinuierlichen Arbeit an unseren Themen unser Weg, um aus der Krise herauszukommen. Dafür wollen wir uns als Europas führende Kooperation für Baustoffe, Holz und Fliesen mit unserer starken mittelständischen Gemeinschaft positionieren und sehen uns mit der dahinter stehenden Kompetenz und Leistungsfähigkeit für die vielfältigen Aufgaben in einem anspruchsvollen Markt gut aufgestellt“, so der Vorsitzende der EUROBAUSTOFF Geschäftsführung abschließend.

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