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Nationale Diabetes-Strategie: Rechtzeitig richtig behandeln, um Fußamputationen vorzubeugen

(PresseBox) (Berlin, )
Der Start einer nationalen Diabetes-Strategie, die bereits im Koalitionsvertrag angekündigt wurde, soll am 2. Juli im Deutschen Bundestag beschlossen werden. eurocom begrüßt ausdrücklich den damit verbundenen Ansatz, Strukturen zu schaffen, die Prävention, Früherkennung und frühzeitige Behandlung der Volkskrankheit Diabetes und ihrer Folgeerkrankungen fördern. Eine der häufigsten Folgeerkrankungen ist das Diabetische Fußsyndrom (DFS). Es geht mit chronischen Wunden einher, die bei schlechtem Behandlungsverlauf Amputationen nach sich ziehen können. Oda Hagemeier, Geschäftsführerin eurocom e. V. erklärt: „40.000 Amputationen pro Jahr infolge eines diabetischen Fußulkus sind ein alarmierendes Signal, den Schutz gegen Diabetes-bedingte Fußschäden zu verbessern. Hier besteht akuter Handlungsbedarf. Notwendige Voraussetzung ist die frühe und konsequent leitliniengerechte Behandlung des Fußes, ohne wertvolle Zeit zu verlieren. Patienten mit Diabetes, einer bekannten Gefäßkomplikation oder einer schlecht heilenden Wunde müssen zügig in eine Schwerpunktpraxis, Fußambulanz oder eine geeignete stationäre Einrichtung geleitet werden. Wir brauchen ein ineinandergreifendes und ganzheitliches Behandlungs- und Versorgungssystem, das hilft, Amputationen zu vermeiden. Ein Baustein ist die rechtzeitige Therapie mit druckentlastenden Hilfsmitteln, die den unterschiedlichen Wund- und Fußsituationen der Patienten gerecht werden.“

Druckentlastung mit orthopädischen Schuhen, Einlagen und Entlastungsorthesen – mehr Lebensqualität für Patienten


Im Zentrum der Behandlung eines DFS steht die Druckentlastung des betroffenen Fußes. Das ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass die entstandenen Wunden ungestört heilen können. Erreicht wird das mit speziellen, individuell angepassten Schuhen und einer geeigneten Fußbettung mit einer Weichbettungseinlage. Diese Einlagen haben die Funktion, den Fuß durch Druckumverteilung zu entlasten und durch stoßdämpfende Eigenschaften zu schonen. Eine weitere Möglichkeit, die Fußsohle während der Wundheilungsphase zu entlasten, sind spezielle Entlastungsorthesen. Diese als Total Contact Cast bekannten Orthesen sorgen dafür, dass die Wunde am Fuß während des Gehens und Stehens annähernd frei von Druck bleibt, in dem das Gewicht des Patienten auf andere Bereiche des Fußes umverteilt wird.

Über die Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms informiert eurocom im Downloadbereich der Website www.eurocom-info.de/service/publikationen. Dort sind unter dem Titel „Steigende Lebensqualität durch weniger Schmerz und mehr Mobilität“ auch die Ergebnisse einer repräsentativen Patientenbefragung des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) verfügbar. Sie zeigen, wie orthopädische Einlagen und Orthesen aus Patientensicht helfen.

 

 

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eurocom ist die Herstellervereinigung für Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel. Der Verband versteht sich als Gestalter und Dialogpartner auf dem Gesundheitsmarkt und setzt sich dafür ein, das Wissen um den medizinischen Nutzen, die Wirksamkeit und die Kosteneffizienz von Kompressionstherapie und orthopädischen Hilfsmitteln zu verbreiten. Zudem entwickelt eurocom Konzepte, wie sich die Hilfsmittelversorgung aktuell und in Zukunft sicherstellen lässt. Dem Verband gehören nahezu alle im deutschen Markt operierenden europäischen Unternehmen aus den Bereichen Kompressionstherapie und orthopädische Hilfsmittel an.

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