Die Problematik der „Datenengpässe“ lässt sich sehr gut mit dem Wasserfluss innerhalb eines Mehrfamilienhauses vergleichen: Wenn beispielsweise alle Bewohner zur gleichen Zeit duschen möchten, muss innerhalb kürzester Zeit sehr viel Wasser bis in das oberste Stockwerk geliefert werden. Dabei können Wasserlieferant und Leitungen durchaus an ihre Grenzen stoßen, so dass im obersten Sock nur noch ein Rinnsal aus der Wasserleitung kommt.
Ähnlich verhält es sich mit dem Datenfluss, denn in Unternehmen gibt es ebenfalls Spitzenzeiten in der Auslastung der Netze. Dabei kann man diesen Engpässen mit ein paar einfachen Methoden entgegenwirken.
So sollte z.B. besprochen werden, ob sich die parallel anfallenden Aufgaben nicht zu unterschiedlichen Zeiten erledigen lassen. Außerdem ist es wichtig, die Mitarbeiter zu sensibilisieren und idealerweise für Transparenz hinsichtlich der Datenströme zu sorgen. Dadurch wird allen bewusst, dass jeder ein bisschen an seinem Verhalten oder seiner Arbeitsstruktur ändern muss, damit alle von einer guten Netzperformance profitieren. Als hilfreich hat sich auch erwiesen, wenn seitens der Unternehmensleitung Regeln hinsichtlich extrem großer Datendownloads oder Online-Schulungen vorgegeben werden, um die Beanspruchung zu reduzieren. Grundsätzlich geht es darum, ein Bewusstsein für Datenvolumina zu entwickeln und für Entlastung zu sorgen, etwa indem große Downloads oder Webkonferenzen in die Randzeiten verlagert werden.
Als Anbieter von Cloudlösungen hat eurodata zu dieser Thematik eine Infografik entwickelt, in der die Situation visualisiert und Lösungen vorgestellt werden.
Die Infografik kann unter www.eurodata.de/news/wenn-daten-nicht-mehr-fließen-können…
angesehen und heruntergeladen werden.