Das italienische Transport- und Schifffahrtsunternehmen Grandi Navi Veloci (GNV) hat jetzt auf zwei seiner acht Luxus-Fährschiffen im westlichen Mittelmeer ein satellitengestütztes Netzwerk für Breitband- und GSM-Dienste für Passagiere und die Besatzung in Betrieb genommen. GNV arbeitet dabei mit dem Joint-venture WINS der Eutelsat-Tochter Skylogic Italia und Maltasat International zusammen. WINS bietet als erster Dienstleister überhaupt für Schiffe eine Kombination aus Internet und GSM via Satellit mit sehr variablen Einsatzmöglichkeiten aus einer Hand an. Die anderen sechs Fährschiffe ihrer Flotte will die GNV bis Ende des Jahres mit der neuen Technologie ausstatten.
Der Dienst ging jetzt auf der La Superba in Betrieb. Die La Superba ist das derzeit fünftgrößte Fährschiff der Welt mit einem Fassungsvermögen von 3.000 Passagiere, 1.000 Autos sowie LKWs bis zu einer aneinander gereihten Gesamtlänge von 2.500 Metern. Der von WINS-Dienst basiert auf dem satellitengestützten D-STAR System von Skylogic Italia. Mit diesem Dienst lassen sich via Satellit über den Teleport von Skylogic in Turin Zwei-Wege-Verbindungen zwischen Schiffen und dem Internetbackbone herstellen. Für den GSM-Dienst hat WINS eine Router-Plattform am Standort des Teleports in Turin installiert. Diese verbindet das lokale GSM-Netz auf dem Schiff mit dem weltweiten GSM-Netz über Gateway-Einrichtungen von Maltasat International. Zur schlüsselfertigen WINS-Lösung aus einer Hand gehören das Beschaffen der Hardware, Installation und das Warten des Netzes an Bord sowie alle Dienste im Zusammenhang mit dem Abrechnen und Inkasso.
Die Verbindung von den GNV Schiffen zum Teleport Turin wird über eine 1,2 Meter Sat-Antenne auf dem Oberdeck und den Eutelsat Satelliten ATLANTIC BIRD™ 1 hergestellt. Die Antenne ist zudem mit einem Modem verbunden. Dieses dient als Interface zwischen einem Internet-Netzwerk (teilweise drahtlos) und vier zellularen Basisstationen für das lokale GSM-Netzwerk an Bord. Sobald die GNV-Schiffe außerhalb der Reichweite der Küste und des terrestrischen GSM-Netzwerkes sind, erhalten die Passagiere auf ihren Mobiltelefonen die Informationen, das sie nun das lokale Netz an Bord für Gespräche und SMS nutzen können. Auf VoIP-Basis können Passagiere auch von ihren Kabinen aus über normale Telefone sowie öffentliche Telefonzellen an Bord für 1,50 € in der Minute telefonieren. Passagiere haben mit ihren eigenen Laptops über ein WIFI-Netzwerk auf dem Schiff Zugang zum Internet.
Darüber hinaus gibt es an Bord acht fest installierte Internetzugänge. Pro Stunde kostet der Zugang je nach Tageszeit zwischen 10 und 20 €. Für die fest installierten Telefon- und Internetzugänge bietet GNV eigene Prepaid-Karten im Wert von 5, 10 und 20 € an. Das Bezahlen mit herkömmlichen Kreditkarten ist möglich. Neben diesen Passagierdiensten dient das WINS-Netzwerk der Authentifizierung von Kreditkarten sowie der E-Mail-Kommunikation zum Austausch logistischer Daten für den Gütertransport. GNV will das System zudem für Echtzeitverbindungen zwischen der Kommandobrücke und der Zentrale in Genua, unterstützende Managementdienste beim Be- und Entladen der Schiffe sowie zur Kontrolle des Sicherheitssystems nutzen, das den Zugang zu den Kabinen mit Magnetkarten ermöglicht.
Der Dienst ging jetzt auf der La Superba in Betrieb. Die La Superba ist das derzeit fünftgrößte Fährschiff der Welt mit einem Fassungsvermögen von 3.000 Passagiere, 1.000 Autos sowie LKWs bis zu einer aneinander gereihten Gesamtlänge von 2.500 Metern. Der von WINS-Dienst basiert auf dem satellitengestützten D-STAR System von Skylogic Italia. Mit diesem Dienst lassen sich via Satellit über den Teleport von Skylogic in Turin Zwei-Wege-Verbindungen zwischen Schiffen und dem Internetbackbone herstellen. Für den GSM-Dienst hat WINS eine Router-Plattform am Standort des Teleports in Turin installiert. Diese verbindet das lokale GSM-Netz auf dem Schiff mit dem weltweiten GSM-Netz über Gateway-Einrichtungen von Maltasat International. Zur schlüsselfertigen WINS-Lösung aus einer Hand gehören das Beschaffen der Hardware, Installation und das Warten des Netzes an Bord sowie alle Dienste im Zusammenhang mit dem Abrechnen und Inkasso.
Die Verbindung von den GNV Schiffen zum Teleport Turin wird über eine 1,2 Meter Sat-Antenne auf dem Oberdeck und den Eutelsat Satelliten ATLANTIC BIRD™ 1 hergestellt. Die Antenne ist zudem mit einem Modem verbunden. Dieses dient als Interface zwischen einem Internet-Netzwerk (teilweise drahtlos) und vier zellularen Basisstationen für das lokale GSM-Netzwerk an Bord. Sobald die GNV-Schiffe außerhalb der Reichweite der Küste und des terrestrischen GSM-Netzwerkes sind, erhalten die Passagiere auf ihren Mobiltelefonen die Informationen, das sie nun das lokale Netz an Bord für Gespräche und SMS nutzen können. Auf VoIP-Basis können Passagiere auch von ihren Kabinen aus über normale Telefone sowie öffentliche Telefonzellen an Bord für 1,50 € in der Minute telefonieren. Passagiere haben mit ihren eigenen Laptops über ein WIFI-Netzwerk auf dem Schiff Zugang zum Internet.
Darüber hinaus gibt es an Bord acht fest installierte Internetzugänge. Pro Stunde kostet der Zugang je nach Tageszeit zwischen 10 und 20 €. Für die fest installierten Telefon- und Internetzugänge bietet GNV eigene Prepaid-Karten im Wert von 5, 10 und 20 € an. Das Bezahlen mit herkömmlichen Kreditkarten ist möglich. Neben diesen Passagierdiensten dient das WINS-Netzwerk der Authentifizierung von Kreditkarten sowie der E-Mail-Kommunikation zum Austausch logistischer Daten für den Gütertransport. GNV will das System zudem für Echtzeitverbindungen zwischen der Kommandobrücke und der Zentrale in Genua, unterstützende Managementdienste beim Be- und Entladen der Schiffe sowie zur Kontrolle des Sicherheitssystems nutzen, das den Zugang zu den Kabinen mit Magnetkarten ermöglicht.
