Die FNR bietet Ihnen Marktübersichten und Entscheidungshilfen zum Heizen mit Holz in Pelletheizungen, Hackschnitzelheizungen und Scheitholzkesseln. „Informieren Sie sich über Holzheizungen, die zu Ihrem Gebäude und Ihren Anforderungen passen“ empfiehlt FNR-Geschäftsführer Dr.-Ing. Andreas Schütte und ergänzt: „Sprechen Sie mit Ihrem zuständigen Schornsteinfeger über Ihre Pläne, lassen Sie sich danach von Heizungsbauern Angebote machen und bei der Beantragung der Fördermittel unterstützen.“
Das Heizen mit Holz und anderen erneuerbaren Energien ist ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und wird daher von der Bundesregierung über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziell mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen gefördert. Förderfähige Holzheizungen zeichnen sich bereits durch sehr geringe Feinstaub-Emissionen aus. Wer über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehend zur Reduzierung von Feinstaub aus Biomasseanlagen beitragen möchte, kann zusätzlich auch eine Innovationsförderung für Staubabscheider erhalten.
Einen Eindruck davon, wieviel klimaschädliches CO2 Sie mit einer Holzheizung einsparen können, vermittelt Ihnen der Wärmekompass der Agentur für Erneuerbare Energien. So zeigt eine Beispielrechnung für ein Altbau-Einfamilienhaus mit Ölheizung eine jährliche CO2-Emission in Höhe von über 6.700 kg, die bei Umstellung auf Holzpelletheizung auf nur noch 600 kg CO2-Emission/Jahr reduziert werden können. In 20 Jahren können Sie somit allein beim Heizen 134.000 kg CO2 einsparen.
Der Online-Rechner „Wärmekompass“ ermöglicht Ihnen, individuell für Ihr Gebäude die voraussichtlichen Investitions-, Verbrauchs- und Betriebskosten sowie die durchschnittlichen Jahresvollkosten der Wärmebereitstellung abzuschätzen und für verschiedene Heizungsarten zu vergleichen. Eine künftige Verteuerung von fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Erdgas durch mögliche CO2-Abgaben ist dabei bisher noch nicht berücksichtigt.
Hier gelangen Sie zum Wärmekompass, bitte prüfen Sie Ihren Beitrag zur Wärmewende:
http://www.waermewende.de/waermekompass/der-waermekompass.html
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