Regelmäßig räumen Wohltätigkeitsorganisationen bei Kreativpreisen im In- und Ausland überproportional viele Awards ab. Und ebenso regelmäßig ist (Digital) Out of Home dabei das Medium der Wahl, gerne in Kombination mit Online oder Social Media. Kreative sagen, es sei kein Zufall, dass diese Kampagnen bei den Preisverleihungen so „ausgezeichnet“ vertreten sind: So tragen Non Governmental Organizations (NGOs) nicht den Ballast von Unternehmens- oder CI-Vorgaben mit sich herum. Zum anderen müssen sie schnell ihre volle Wirkung entfalten, weil die Spenden-Euros schließlich in erster Linie in den guten Zweck statt in Werbeinvestitionen fließen sollen.
„NGOs haben selten Geld für Marktforschung, daher werden starke Ideen nicht monatelang so rundgelutscht, bis keine Ecke oder Kante mehr vorhanden ist.“ So bringt Ralf Heuel, Geschäftsführer Kreation und Partner bei der Agentur Grabarz und Partner, auf den Punkt, wie die NGOs bei ihren Kampagnen aus der Not des begrenzten Budgets eine Tugend machen: "Die Kommunikation muss aus sich heraus aufmerksamkeitsstark sein und kann nicht darauf vertrauen, Wirksamkeit durch große Budgets erkaufen zu können."
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