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Beitrag zum Klimaschutz

Festo baut größte solare Klimaanlage Europas

(PresseBox) (Esslingen-Berkheim, )
Die Festo AG baut in Esslingen die größte solar unterstütze Klimatisierung Europas zur Kühlung und Beheizung ihrer Bürogebäude. Durch die Einbindung der Solaranlage in das Wärmesystem sollen jährlich über 500 MWh an Primärenergie eingespart werden. Damit leistet Festo einen Beitrag zur CO2 Minderung und zur Schonung von Umwelt und Ressourcen.

Die solar unterstütze Klimatisierung besteht aus einem Kollektorfeld mit über 1200 m² Vakuumröhrenkollektoren und wird hauptsächlich zum solaren Kühlen genutzt. Zur Umsetzung der Solarwärme in Kälte wird dabei eine vorhandene Adsorptionskälteanlage eingesetzt. Diese besteht aus drei Kältemaschinen mit jeweils 500 KW Kälteleistung. Mit der erzeugten Kälte werden die Büroräume des Unternehmens gekühlt. Wird keine Kühlung benötigt, wird die Solarwärme zusätzlich für die Beheizung der Gebäude genutzt. Hierzu kann die Wärme je nach Sonneneinstrahlung auf hohem Temperaturniveau für das ganze Werk, bzw. auf Niedertemperaturniveau nur für die Betonkernaktivierung eines Gebäudes eingesetzt werden. Eine weitere Besonderheit der Solaranlage ist das „Nur-Wasser-System“, bei dem kein Frostschutzmittel im Kollektorkreis benötigt wird. Dies hat zur Folge, dass auf einen Wärmetauscher zur Systemtrennung verzichtet werden kann, wodurch Übertragungs-verluste deutlich verringert werden. Durch dieses System und die optimale hydraulische Einbindung in die vorhandene Infrastruktur des Heiznetzes, wird eine sehr hohe Effizienz des Kollektorfeldes erreicht. Zusätzlich werden durch die Anlage fossile Brennstoffe substituiert, womit Festo einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Festo hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Nutzung von ressourcenschonender Energie einen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstosses zu leisten. „Als innovatives Unternehmen wollen wir auch im Umweltschutz Maßstäbe setzen. In diesem Zusammenhang integrieren wir in eine vorhandene energieoptimierte Infrastruktur modernste regenerative Technologien. Somit können wir auch langfristig eine wirtschaftliche Energieversorgung gewährleisten“, erläutert Bernd Bruy, Leiter Facility Management Deutschland bei Festo.

Das Projekt wird als Forschungsvorhaben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Rahmen des Energie-forschungsprogramms „Solarthermie2000plus“ gefördert. Das im März 2007 genehmigte Projekt wird von der Hochschule Offenburg als Projektpartner unterstützt. Durch eine umfangreiche Messtechnik werden dabei alle Energieströme des Solar-, Kühl- und Heizsystems aufgezeichnet, um später die effiziente Nutzung nachweisen und Optimierungs¬möglichkeiten aufzeigen zu können.
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