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Festo AG & Co. KG

Mit Innovationen gestärkt in die Zukunft

Über 80 Produktneuheiten auf der Hannover Messe 2009

(PresseBox) (Esslingen/Hannover, )
Das Familienunternehmen Festo erzielte im Jahr 2008 trotz der spürbaren konjunkturellen Abschwächung der Weltwirtschaft einen Weltumsatz von 1,7 Mrd. (Vorjahr 1,65 Mrd.) Euro. Unter schwierigen Rahmenbedingungen konnte das Unternehmen 2008 in einem rückläufigen Weltmarkt in der Automatisierung Marktanteile im Inland und in wichtigen Auslandsmärkten gewinnen. 2008 schuf Festo im ersten Halbjahr im In- und Ausland Arbeitsplätze. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs um 5,4 %, bedingt vor allem durch den weiteren Ausbau neuer Geschäftsfelder wie der Laborautomation, Medizintechnik, der Solar- und Flat Panel Industrie, der Mobilpneumatik, aber auch der Bereiche Elektrische Antriebe, Prozessautomation und Didactic.

Das Familienunternehmen Festo sieht sich als Technologieführer in der Automatisierung auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für die Zukunft gut aufgestellt. "Wir wollen unsere Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit gerade jetzt weiter stärken und unseren Kunden mit maßgeschneiderten Lösungen bei der Bewältigung der Krise zur Seite stehen", sagte Dr. Eberhard Veit, Vorstandsvorsitzender und Vorstand Technology and Market Positioning der Festo AG. Kunden nutzten die Zeit jetzt verstärkt, um mit Festo neue Ideen und Konzepte für ihre Maschinen und Anlagen zu entwickeln. "Über 200 Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung arbeiten zur Zeit an langfristig ausgerichteten kundenspezifischen Projekten. Wir haben unser globales Forschungs-, Entwicklungs-, Produktions- und Logistiknetzwerk im letzten Jahr weiter ausgebaut. Mit unserer weltweiten Präsenz in 176 Ländern und einer breiten Kundenbasis aus über 200 Branchen haben wir eine exzellente Startposition, wenn die Konjunktur wieder anzieht", bekräftigte Dr. Veit.

Über 80 Produktneuheiten auf der Hannover Messe 2009

Festo arbeitet schon heute gezielt an Innovationen und neuen Technologien und investiert in die Zeit nach der Krise.

Über 80 Neuheiten auf der Hannover Messe zeigen Messebesuchern zu den Themen Energieeinsparungen, umweltschonende und effiziente Techniken bis hin zur Bionik Chancen für ihre Wettbewerbsfähigkeit auf. Neben der "grünen" Fertigung bietet die Weiterentwicklung mechatronischer Systeme völlig neue Möglichkeiten für eine adaptive flexible Produktion.

"Unsere Kunden prüfen zur Zeit alternative Lösungen, um Kosten zu sparen und die Maschineneffizienz zu verbessern. Kunden wollen mit Festo Einsparpotenziale realisieren, was die Themen Energy Saving, Condition Monitoring und kostenoptimale Gesamtlösungen anbetrifft", erläuterte Dr. Veit. Im Fokus stehen ebenso pneumatische Sicherheitsfunktionen, die das Konstruieren gemäß der neuen Maschinenrichtlinie einfacher, schneller und sicherer gestalten.

Die Ressourceneffizienz hat einen hohen Stellenwert bei Festo. Effizienzsprünge wurden durch innovative Konstruktionsprinzipien, den Einsatz von Zukunftstechnologien wie Nano- und Piezotechnik, alternative Werkstoffe und Miniaturisierung erreicht. Ebenfalls im Fokus der Produktentwicklung: Energieeffizienz. Kunden werden nicht nur energiesparende Produkte und Services geboten, sondern auch innovative neue Werkstoffe und Softwarekonzepte, die den Aufwand für die Überwachung in der Produktion minimieren.

In der Biomechatronik erprobt Festo neue Ansätze für die Steuerung und Regelung autonomer bionischer Systeme bis hin zu Smart System Integration und dem Einsatz modernsten Kommunikationstechnologien. Aus bionischen Konstruktionsansätzen wurden für die Handhabungsindustrie neue Greifertechnologien für das flexible adaptive Greifen entwickelt.

Der mechatronische Entwicklungsprozess setzt auf einer Multi-Technologie-Plattform für die simultane Entwicklung von Mechanik, Elektronik und Software für Maschinen und Handhabungslösungen auf.

Damit bietet das Unternehmen technologieübergreifende Automatisierungslösungen - pneumatisch, elektrisch, servopneumatisch, elektromechanisch oder bionisch. "Wir bieten damit hybride Systeme durch eine optimale Kombination von zentralen und dezentralen Systemen verbunden mit einer technologieneutralen Beratung zugeschnitten auf die Aufgabenstellung unserer Kunden", erklärte Dr. Veit. Festo biete exzellente Schulungs- und Beratungskompetenz und zielgerichtete Innovationen für Regionen und Industriesegmente.

Investitionen in neue Geschäftsfelder, F+E

In Deutschland wurden hohe Investitionen an den Standorten Esslingen, Scharnhausen und St. Ingbert getätigt. Allein für die Jahre 2007 und 2008 wurden ca. 165 Mio. Euro an den Hightech-Standorten investiert. Der Ausbau neuer Geschäftsfelder, wie der Laborautomation, Medizintechnik, der Solar- und Flat-Panel-Industrie, der Mobilpneumatik, aber auch der Bereiche Elektrische Antriebe, Prozessautomation und Didactic steht dabei im Vordergrund.

In neuen Geschäftsfeldern führt das vernetzte Arbeiten mit Kunden und Lieferanten zu zahlreichen Möglichkeiten, um durch eine engere Zusammenarbeit in Einkauf und Entwicklung gemeinsam Chancen wahrzunehmen.

Festo investierte 2008

7,5 % vom Umsatz in Forschung und Entwicklung. Das Solution Engineering Center SEC Europe wurde gegründet. Ziel ist es, die Time-to-market, besonders bei kundenspezifischen Projekten, nochmals zu verkürzen.

Geschäftsjahr 2008 Für Festo war das Jahr 2008 geprägt durch eine extreme Dynamik der Rahmen-bedingungen. Der Weltmarkt für Automatisierungstechnik nahm zunächst bis März 2008 weiter Fahrt auf. Am weltweiten Wirtschaftswachstum konnte Festo als Global Player in Automation und Didactic teilhaben und gewann Marktanteile im Inland und in wichtigen Auslandsmärkten. Im weiteren Jahresverlauf verstärkten sich jedoch die Anzeichen einer weltweiten Abkühlung des Wirtschaftswachstums und hinterließen auch bei Festo erste Spuren einer konjunkturellen Eintrübung, die in den Wirtschaftsregionen jedoch sehr unterschiedlich ausfiel. Ein moderates Wachstum in Asien und Westeuropa stand einem fast zweistelligen Wachstum in Amerika gegenüber. Auch Osteuropa entwickelte sich positiv.

Gleichwohl war Deutschland 2008 mit einem Wachstum von 4,6 %, wie im Vorjahr, der wichtigste Wachstumsmotor für Festo. Die Nachfrage nach Handhabungstechnik, einbaufertigen und kundenspezifischen Lösungen ist weiter gestiegen. Auch der Geschäftsbereich Didactic war auf Wachstumskurs. Sowohl das Geschäft mit Trainings- und Beratungsleistungen bei Industriekunden, als auch das Geschäft mit Lernsystemen führte zu deutlichen Zuwächsen.

Die neuen Geschäftsfelder entwickelten sich überdurchschnittlich. In den Bereichen elektrische Antriebe, Flat Panel und Solar wurden Zuwachsraten von mehr als 50 % erreicht. Auch die Medizintechnik wuchs zweistellig.

Aufgrund der nicht vorhersehbaren Wirtschaftskrise ist Festo international gegenüber den Erwartungen zurückgefallen. Trotz dieser Entwicklung schuf Festo 2008 im ersten Halbjahr Arbeitsplätze. Ende Dezember waren rund 13.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit bei Festo tätig. Der Personalbestand nahm in Deutschland sowie weltweit im Jahresvergleich um 5,4 % zu.

Ausblick 2009

Das weitere Wachstumspotenzial für Automatisierungstechnik wird weltweit hoch eingeschätzt. "In jeder Krise steckt die Chance für weiteres Wachstum und damit die Chance, weitere Marktanteile gewinnen zu können", sagte Dr. Veit. Die produzierenden Unternehmen müssten sich auf den sich immer mehr verschärfenden globalen Wettbewerb einstellen und seien dadurch zu einer Optimierung der Fertigungsprozesse gezwungen.

Das Unternehmen wird daher seinen Innovationskurs fortsetzen und seine F+E-Quote in diesem Jahr auf 9 % erhöhen. Wichtige Wachstumsfelder liegen in kundenspezifisch optimierten mechatronischen Gesamtlösungen für eine effiziente und "grüne" Fertigung. "Wir fokussieren zur Zeit alle Ressourcen und Projekte auf die optimale Betreuung unserer Kunden, stets mit dem Ziel vor Augen, gut gerüstet zu bleiben, wenn die Konjunktur wieder anspringt und der Markt wieder eine schnelle Belieferung erwartet", betonte Dr. Veit.
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