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Festo AG & Co. KG

Umweltfreundlicher Energiemix / Zukunftsweisendes Energiekonzept leistet Beitrag zum Klimaschutz

(PresseBox) (Esslingen, )
Festo wird seinem Innovationsanspruch nicht nur in der Automatisierungstechnik sondern auch mit seinem Energiekonzept gerecht. Das Unternehmen baut an seinem Hauptsitz in Esslingen die größte solare Klimaanlage Europas. Am weltweit größten Produktions- und Logistikstandort St. Ingbert (Saarland) integriert Festo neueste Technologien wie Brennstoffzelle, Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlage zu einem umweltfreundlichen Energiemix.

Umweltfreundlicher Energiemix

Festo baut in Esslingen die größte solar unterstütze Klimatisierung Europas zur Kühlung und Beheizung seiner Bürogebäude. Durch die Einbindung der Solaranlage in das Wärmesystem sollen jährlich über 500 MWh an Primärenergie eingespart werden. Damit leistet Festo einen Beitrag zur CO2-Minderung und zur Schonung von Umwelt und Ressourcen. „Als innovatives Unternehmen wollen wir auch im Umweltschutz Maßstäbe setzen“, betonte Dr. Eberhard Veit, Vorstand Produkt- und Technologiemanagement und Sprecher des Vorstands der Festo AG. Durch Brennstoffzellenblock, Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlage wird am Standort St. Ingbert Energie über umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung vor Ort erzeugt. „Mit dem flexiblen Energiesystem können wir optimal auf die sich schnell ändernden Anforderungen der Produktion und des Energiemarktes reagieren. Durch das innovative und effiziente Energienutzungssystem im Werk St. Ingbert hat die eigene Stromerzeugung einen Anteil von 12 %“, erläuterte Dr. Eberhard Veit.

Solare Klimaanlage

Die solar unterstütze Klimatisierung, die derzeit in Esslingen gebaut wird, besteht aus einem Kollektorfeld mit über 1200 m² Vakuumröhrenkollektoren und wird hauptsächlich zum solaren Kühlen genutzt werden. Zur Umsetzung der Solarwärme in Kälte wird dabei eine vorhandene Adsorptionskälteanlage eingesetzt. Diese besteht aus drei Kältemaschinen mit jeweils 500 KW Kälteleistung. Mit der erzeugten Kälte werden die Büroräume des Unternehmens gekühlt. Wird keine Kühlung benötigt, wird die Solarwärme zusätzlich für die Beheizung der Gebäude genutzt. Durch die solare Klimaanlage werden die CO2-Emissionen verringert und dadurch die Ressourcen geschont.

Druckluft Energy Award

Hinter der effizienten Nutzung von Druckluft verbergen sich ebenfalls enorme Klimaschutzpotenziale. Festo hat sich zum Ziel gesetzt, durch Ressourcenschonung einen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstosses zu leisten. „In diesem Zusammenhang optimieren wir den Druckluftverbrauch. Somit können wir langfristig Energie effizient nutzen“, erläuterte Dr. Eberhard Veit. Durch Erhöhung der Drucklufteffizienz konnte das Werk St. Ingbert seinen Druckluftverbrauch um 20 % reduzieren und dadurch die CO2-Emissionen senken. Dafür wurde Festo mit dem Druckluft Energy Award 2007 ausgezeichnet.

Energy Saving

Service hilft Ressourcen schonen Festo hat den Wirkungsgrad seiner Druckluftanlagen optimiert und bietet seinen Kunden mit dem Energy Saving Service individuelle Dienstleistungen zum umweltschonenden Einsatz von Druckluft. Das Leistungsspektrum reicht von Verbrauch- und Leckagemessungen über Maschineninspektion und reparatur bis hin zur Abschlussanalyse. Der Energy Saving Service sorgt für eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs und dadurch für die Erhöhung der Produktivität. Auch die Prozesssicherheit wird durch professionelle Wartung der pneumatischen Anlagen erhöht. Außerdem wird die Umwelt durch den reduzierten Energieverbrauch und CO2-Ausstoss geschont.

Photovoltaikanalge

Auch die 3.165 m2 große Photovoltaikanlage am Produktionsstandort St. Ingbert sorgt für die Verringerung von CO2-Emissionen. Im Jahr 2006 hat der mit Sonnenenergie erzeugte Strom Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen ersetzt und damit rund 106.000 kg CO2 eingespart. Auf dem Flachdach der Produktionshalle des Standorts St. Ingbert sind die Solarzellen verlegt. Einzelne Solarzellen, die zu Solarmodulen zusammengeschaltet werden, erzeugen aus Sonnenlicht Gleichspannung. Mit einem Wechselrichter wird die Gleichspannung in netztaugliche Wechselspannung umgewandelt und ins Netz eingespeist. Die Photovoltaikzellen, die in Abdichtungsbahnen mit Einheiten von 6 m mal 1,55 m integriert sind, haben eine maximale Leistung von 384 Wpeak. Bei optimaler Sonneneinstrahlung kann die Gesamtfläche maximal 186 kWpeak Strom erzeugen.

Brennstoffzelle „HotModule“

Die Brennstoffzelle „HotModule“ arbeitet hoch effizient im Festo Werk St. Ingbert. Die 8 Meter lange und 3 Meter hohe Brennstoffzelle erbringt 225 kW elektrische und 180 kW thermische Leistung. Neben dem Gesamtwirkungsgrad von ca. 80 % erreicht der elektrische Wirkungsgrad mit 47 % verglichen mit anderen Technologien einen hohen Wert.

Die Anlage ist flexibel bzgl. Brennstoffen. Es können Gase wie Erd-, Bio- und Klärgas oder Flüssigbrennstoffe wie Methanol genutzt werden. Der elektrochemische Prozess in der Brennstoffzelle basiert auf einer Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff, die Strom und Wärme freisetzt. Anders als bei der Energieerzeugung z.B. aus Erdöl entstehen dabei praktisch keine Emissionen und gleichzeitig wird im Vergleich zum Einsatz von fossilen Brennstoffen CO2 eingespart.

Das HotModule stellt die Energie dezentral dort bereit, wo sie benötigt wird. Auf diese Weise werden Transportverluste vermieden. Die Hochtemperatur-Brennstoffzelle produziert Strom und Wärme. Sie dient im Festo Werk St. Ingbert dem Beheizen von Produktionsstätten und Büroräumen. Zudem kann die Abwärme mittels einer Adsorptionskälteanlage in Kälte umgewandelt und zur Klimatisierung genutzt werden. Die Klimaanlagen führen den Produktionshallen gekühlte Frischluft über Quellluftauslässe im unteren Hallenbereich zu, so dass sich ein Frischluftsee am Boden der Werkshalle bildet und die verbrauchte, wärmere Luft nach oben verdrängt und dort abgesaugt wird.

Festo AG & Co. KG

Festo ist ein weltweit führender Anbieter von Automatisierungstechnik. Das global ausgerichtete, unabhängige Familienunternehmen mit Hauptsitz in Esslingen a. N. wurde 1925 gegründet. Festo hat sich durch Innovationen und Problemlösungskompetenz rund um die Pneumatik sowie mit einem einzigartigen Angebot an industriellen Aus- und Weiterbildungsprogrammen zum Leistungsführer seiner Branche entwickelt. Die Festo Gruppe ist mit rund 12.800 Mitarbeitern an 250 Standorten weltweit präsent. Mehr als 300.000 Industriekunden vertrauen auf die Problemlösungskompetenz von Festo. Das Produktprogramm umfasst für die pneumatische und elektrische Automatisierungs- technik rund 25.000 Produkte und Systeme für die Fabrik- und Prozessautomation. Die Festo Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen erwarteten Umsatz von rund 1,65 Mrd. Euro.

Festo ist ein designorientiertes Unternehmen, allein in den letzten fünf Jahren hat Festo 70 nationale und internationale Design Awards erhalten. Das Bionic Learning Network ist Teil des Engagements von Festo in der technischen Aus- und Weiterbildung. In Kooperation mit Hochschulen und Forschungsfirmen fördert Festo dabei Ideen und Initiativen, die über das Kerngeschäft der Automatisierung und Didactic hinausreichen und in Zukunft interessante Anwendungsgebiete sein könnten.

Ausführliche Informationen zum Bionic Learning Network erhalten Sie unter:
www.festo.com/bionic Ausführliche Informationen zu den Ausstellungen im MoMA erhalten Sie unter:
www.moma.org/exhibitions/

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