Eine gute Kreditwürdigkeit ist der Schlüssel zu einem erfolgversprechenden Zugang zu den Kapitalgebern. Dabei spielen Transparenz, Liquiditätsplanung, Risikomanagement und Compliance als klassische Steuerungsthemen und eine proaktive Kommunikation mit den Finanzierungsgebern eine maßgebliche Rolle. Was genau den Erfolg dieser Faktoren ausmacht, stellen die beiden Finanzexperten in ihrem Papier detailliert dar. Darüber hinaus sind auch genaue Vorstellungen über das eigene Geschäftsmodell oder auch eine starke Eigentümergruppe ein essentieller Baustein für ein erfolgreiches Bonitätsmanagement.
Dirk Elsner, der auch als Berater für Finanzdienstleistungen und den Mittelstand tätig ist, beschreibt es so: „ Eine starke Eigentümergruppe, die das Unternehmen aus vollem Herzen unterstützt, ist wertvoll, wenn es um neue Eigenkapital- oder Finanzierungslösungen geht. Umgekehrt ist eine schwache Eigentümerstruktur oder ein spürbar zerrüttetes Verhältnis zwischen Aktionären und Management ein klares Problemsignal“. Die Beziehungspflege zwischen Eigentümern und Management ist daher essentiell.
Die Experten Elsner und Nieuwenhuis haben zudem einen Faktor identifiziert, den sie vor ihrem Erfahrungshorizont, als ausgesprochen wichtig beschreiben: Die Eigenschaft, sich selbst in Frage stellen zu können. „Wer auch sich selbst als Führungskraft persönlich immer wieder unvoreingenommen und ehrlich hinterfragt, gibt sich die Chance, besser zu werden“, so Nieuwenhuis. Das Whitepaper zeigt auf, dass Bonitätsmanagement sämtliche Bereiche der unternehmerischen Führung betrifft. Daher müssen alle Einzelbestandteile genau durchleuchtet werden.