Schäden auf Flachdachflächen durch Extremwetter
Immer häufiger auftretende Starkregen- und Extremwetterereignisse setzen Flachdächern in Deutschland zu und verursachen große Schäden. Grund dafür sind nicht selten unzureichend dimensionierte oder durch Laub oder Hagel verstopfte Abflüsse oder fehlende Notüberläufe. Insbesondere Bestandsgebäude mit Flachdächern, bei deren Errichtung bis ca. 1996 Notentwässerungen normativ nicht vorgeschrieben waren, sind betroffen. Eigentümer, Wohnungswirtschaft und nicht zuletzt Versicherungen und Kommunen suchen daher nach Lösungen.
Roof Monitoring von FLECK – für mehr Sicherheit auf dem Flachdach
FLECK stellte zum Thema Roof Monitoring ein innovatives Produkt vor, das das Risiko überlaufender Flachdachflächen durch verstopfte Abflüsse reduziert: den ROOFGUARD mit FLECK connect. Dabei handelt es sich um ein Laubsieb mit Lift-Mechanismus, das sich selbstständig von Laub oder Hagel befreit und Status-Meldungen direkt vom Dach sendet. So werden Schäden durch Überflutungen und damit verbundene teure Sanierungen vermieden. Gleichzeitig verlängert sich die Lebensdauer von Flachdächern und Werte werden geschützt. Das sind einige Gründe, warum das patentierte aktive Monitoringsystem mit Alarmfunktion zur Erkennung von angestautem Wasser bereits 2021 mit dem „Detail Product Award“ ausgezeichnet wurde.
Dachhandwerker können mehrere „Fliegen mit einer Klappe“ schlagen
Wenn die erforderliche Wartung von Flachdachflächen nicht stattfindet, steigt das Risiko für Immobilieneigentümer und -besitzer. Dachhandwerker positionieren sich mit dem ROOFGUARD mit FLECK connect als innovativ und zukunftsweisend: Sie können dringend nötige Wartungen aus der Ferne erkennen und Eigentümer vor Schäden bewahren. Bereits bestehende Wartungsverträge können durch den ROOFGUARD mit FLECK connect technisch ergänzt werden.
Großes Interesse der Teilnehmer
Die Mitglieder des AK Industriedächer zeigten sich sehr interessiert. Dies galt auch für die Lösungen im Bereich Roof Monitoring von FLECK-Kooperationspartner NIS – Nordic Industrial Services GmbH (NIS). Neben dem ROOFGUARD stellte Peter Nowack auch weitere Entwässerungs-Lösungen aus dem Hause FLECK vor, z. B. Abläufe und Notentwässerungssysteme. Daneben bietet FLECK für Steil- und Flachdächer unterschiedlichste Lüfter, Durchgänge und Solarprodukte, wie die derzeit stark nachgefragten Solar-Trägerpfannen.
Im Gruppenbild die Teilnehmer des Arbeitskreises Industriedächer, v.l.n.r.: Michael Weis (Technischer Berater, SFS Group AG, Heerbrugg/Schweiz), Peter Nowack (Senior Produktmanager, Fleck GmbH, Datteln), Martin Binder (Geschäftsleitung Technik & Vertrieb, ST QUADRAT Fall Protection S.A., Beyren/Luxemburg), Christian Deckert (Leitung Produktmanagement DDB, alwitra GmbH, Trier, und Obmann des AGI-Arbeitskreises Industriedächer), Karl-Heinz Härle (Geschäftsführer, SCD Architekten Ingenieure GmbH, Stuttgart), Mathias Walter (Leitung Anwendungsberatung Nord, BMI Group, Oberursel), Thomas Lippert (Technischer Vertrieb Vertriebsaußendienst Norddeutschland, ST QUADRAT Fall Protection S.A., Beyren/Luxemburg), Christian Beyer (Key-Account-Manager, BMI Group, Oberursel), Stephan Sinz (Leiter Produktmanagement, MIGUA Fugensysteme GmbH, Wülfrath), Ulrich Oberle (Projektleiter, Mercedes-Benz AG, Rastatt), Jörg Bock (Leiter Architektenberatung bundesweit, Deutsche Rockwool, Gladbeck), Tanju Doğanay (CEO & Founder, QALITEC Solar Solutions, Frankfurt), Andreas Gebing (Produktmanager Flachdach, Deutsche Rockwool, Gladbeck, und stellvertretender Obmann des AGI-Arbeitskreises Industriedächer), Matthias Wollny-Berretz (Projektingenieur Bau, LANXESS Deutschland GmbH, Dormagen), Oliver Glanert (Gruppenleiter Werkstechnische Planung TGA, ANDREAS STIHL AG & Co. KG, Waiblingen-Neustadt), Dieter Schenk (Geschäftsführer, ZinCo GmbH, Nürtingen)
Einladung zur Werksbesichtigung in die FLECKtory
FLECK-Produktmanager Peter Nowack lud den Arbeitskreis dazu ein, eine der nächsten Tagungen in der FLECKtory - Oskar Fleck Informationszentrum in Oer-Erkenschwick abzuhalten und in dem Zuge auch das FLECK-Werk am gleichen Standort zu besichtigen.
Über die AGI
Die Arbeitsgemeinschaft Industriebau e.V. (AGI) wurde ursprünglich als Zusammenschluss von Bau- und Liegenschaftsabteilungen deutscher Wirtschaftsunternehmen gegründet. Heute zählen bedeutende Unternehmen der deutschen Industrie, der Baustoffindustrie, Bauzulieferer, Planungs- und Projektsteuerungsbüros sowie einige Universitätsinstitute zu den Mitgliedern. Nach wie vor verfolgt die AGI das Ziel, eine unabhängige Plattform für interdisziplinären Erfahrungsaustausch zu schaffen und einen unternehmensübergreifenden Wissenspool zu bilden.