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Fraunhofer: Vom Pendler zum STROMer - E-Parkplätze in Darmstadt eingeweiht

(PresseBox) (Darmstadt, )
Fahrzeuge mit Strom zu betreiben, wird auch in Zukunft einen Stellenwert haben. Im Fraunhofer IGD besteht für Mitarbeiter seit heute die Möglichkeit, ihr Auto an die Steckdose anzuschließen. Der Pendler wird damit zum STROMer.

Ein E-Auto nennen noch nicht viele ihr Eigen. Dennoch wächst die Zahl der verfügbaren Fahrzeugmodelle. Im Mai bekräftigte die Bundeskanzlerin, dass sie am Ziel von einer Million Elektro-Autos bis 2020 auf Deutschlands Straßen festhalte. Heute weihten Fraunhofer-Forscher zusammen mit der hessischen Kampagne "ePendler" E-Parkplätze am Fraunhofer IGD in Darmstadt ein.

Nach einer Fraunhofer-Studie ist die E-Mobilität für Berufspendler eine echte Alternative. [1] Wer eine mittlere Entfernung zum Arbeitsplatz zurücklegt, freut sich schnell darüber, nicht mehr vom stetig schwankenden und steigenden Spritpreis abhängig zu sein. Die Voraussetzung ist, dass Pendler ihr Elektrofahrzeug bei der Arbeitsstelle aufladen können.

Seit heute gibt es in der Tiefgarage des Fraunhofer IGD vier E-Parkplätze, an denen Mitarbeiter ihre Strom betriebenen Fahrzeuge aufladen können. Ein Parkplatz wird bereits intensiv genutzt. "Einer unserer Mitarbeiter pendelt täglich über 60 Kilometer einfache Strecke mit seinem E-Auto", sagt Professor Dieter W. Fellner, Leiter des Fraunhofer IGD. "Für uns ist es selbstverständlich, dass wir die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Arbeiten schaffen. Dazu gehört auch so eine Infrastruktur." Aus einer zunächst provisorischen Lademöglichkeit wurde mit Hilfe der E-Mobilitätsexperten des ebenfalls in Darmstadt beheimateten Fraunhofer LBF eine ständige Einrichtung.

Die E-Mobilität ist eng mit der angewandten Fraunhofer-Forschung in Darmstadt verbunden. Das Fraunhofer LBF in Kranichstein forscht seit 2009 an Mobilitätskonzepten für die Zukunft. "Wir machen uns stark für ein elektromobiles Hessen und engagieren uns auch in regionalen Forschungsprojekten wie "Well2Wheel"und "Well2Battery2Wheel". Wir wollen die Technologie vorantreiben und für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung werben", sagt Dr. Chalid el Dsoki, Projektleiter Elektromobilität des Fraunhofer LBF.

In dieser Woche fährt auch Sebastian Maier, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IGD, elektrisch zur Arbeit und nutzt einen der neuen E-Parkplätze. "Es ist ein ganz anderes Fahrerlebnis und macht einfach nur Spaß", sagt Maier. Ermöglicht wurde ihm die Woche als "STROMer" durch die Kampagne ePendler.

Im Rahmen dieser Kampagne, die durch die Hessische Landesregierung und den Bundesverband eMobilität initiiert worden ist, sind im Mai Pendler und Pendlerinnen in Hessen aufgerufen worden, sich am ersten herstellerübergreifenden Elektromobilitäts-Praxistest vom 1. bis 5. Juli zu beteiligen. "Mit rund 3.200 Berufspendlern, die sich auf die fünftägige Probefahrt mit einem Elektroauto beworben haben, sind unsere Erwartungen weit übertroffen worden", so Michael Tschakert, Leiter des Kampagnenbüros ePendler und Direktor Consulting & Management von PP:AGENDA. Mit der TÜV Technischen Überwachung Hessen GmbH (TÜV Hessen) beteiligt sich auch die hessische Prüf- und Zertifzierungs-Gesellschaft an der Kampagne.

Statements von der Einweihung

Sebastian Maier
Teilnehmer der Kampagne ePendler
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD

"Ein E-Auto ist eine kleine Umstellung, wenn man sich daran, gewöhnt ist es jedoch ein Erlebnis."

Michael Tschakert

Leiter der Kampagne ePendler
Direktor Consulting & Management PP:AGENDA

"Elektromobilität weckt in Hessen ein großes Interesse. Die Menschen wollen die E-Mobilität selbst erleben. Die Rückmeldungen zu unserer Aktion sind schon jetzt sehr positiv."

Dr.-Ing. Chalid el Dsoki

Projektleiter Zentrum für Systemzuverlässigkeit Elektromobilität ZSZ-e
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF

"Nicht nur Preis und Komfort werden beim Fahrzeugkauf eine wichtige Rolle spielen. Sicherheit, Zuverlässigkeit und vor allem die Reichweite kommender Fahrzeuggenerationen werden ebenso dafür entscheidend sein. In Kranichstein bauen wir ein Zentrum für Systemzuverlässigkeit mit Schwerpunkt Elektromobilität auf. Hier werden zukünftig Prüfmethoden für elektrische Fahrzeugkomponenten sowie deren funktionale Sicherheit entwickelt."

Jürgen Bruder

Leiter Vertrieb & Marketing
TÜV Technische Überwachung Hessen GmbH (TÜV Hessen)

"Die Sicherheit von Elektrofahrzeugen ist ein Thema, das der TÜV Hessen sehr ernst nimmt. In seinem Technologie- und Umweltzentrum (TUZ) in Pfungstadt verfügt TÜV Hessen sowohl über die notwendige Technologie als auch über Fachexperten und Sachverständige, um die notwendigen Prüfungen durchzuführen. Damit leistet der TÜV Hessen einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit von Elektrofahrzeugen."

Weiterführende Informationen:
[1] www.isi.fraunhofer.de/...

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Das Fraunhofer IGD ist die weltweit führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing. Visual Computing ist bild- und modellbasierte Informatik. Hierzu zählen Graphische Datenverarbeitung, Computer Vision sowie Virtuelle und Erweiterte Realität.

Das Fraunhofer IGD entwickelt Prototypen und Komplettlösungen nach kundenspezifischen Anforderungen. Die Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer IGD verwenden, erfassen und bearbeiten Bilder und Graphiken für alle denkbaren computerbasierten Anwendungen.

Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Fraunhofer IGD haben direkten Bezug zu aktuellen Problemstellungen in der Wirtschaft. Das Anwendungsspektrum der Konzepte, Modelle und Praxislösungen ist sehr vielfältig aber auch spezialisiert. Es reicht von der Virtuellen Produktentwicklung über Medizin, Verkehr bis hin zu multimedialem Lernen und Training.

Gemeinsam mit seinen Partneruniversitäten forscht das Fraunhofer IGD an verschiedenen Schlüsseltechnologien und arbeitet mit Unternehmen unterschiedlichster Industriesektoren zusammen. Das Fraunhofer IGD hat neben dem Hauptsitz in Darmstadt weitere Standorte in Rostock, Graz und Singapur. Es beschäftigt mehr als 200 (vollzeitäquivalente) feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Etat beträgt knapp 17 Millionen Euro.

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