Jeder der schon einmal mit einem Atlas gearbeitet hat, weiss, wie schwierig es ist, sich eine raeumliche Vorstellung von zweidimensionalen Plaenen, Karten oder Skizzen zu machen. Dreidimensionale Modelle vermitteln dagegen ein eindrucksvolles Bild und werden von den Nutzern besser verstanden. Aus diesem Grund finden 3-D-Modelle vermehrt Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen, von Tourismus ueber Stadtplanung bis hin zu Verkehr und Wissensvermittlung.
Die Abteilung Graphische Informationssysteme des Fraunhofer-Instituts fuer Graphische Datenverarbeitung arbeitet in einer Vielzahl von Projekten an der Verarbeitung raumbezogener 3-D-Daten unter Verwendung von Geoinformationssystemen. Mit Hilfe eigener Entwicklungen analysieren und visualisieren die Forscher grosse Stadt- und Landschaftsmodelle und entwickeln daraus mobile Anwendungen sowie naturgetreue Rekonstruktionen, die sie den Nutzern in dreidimensionalen und internetfaehigen Anwendungen zur Verfuegung stellen. Einige dieser Entwicklungen werden die Wissenschaftler auf der weltweit groessten Fachmesse für Geodaesie, Geoinformationen und Landmanagement, der INTERGEO 2005, in Duesseldorf vorstellen.
Eine der dort gezeigten Technologien ist der CityServer3D. Dabei handelt es sich um einen 3-D-Geodatenserver, der auf verschiedenste Datenbanksysteme und Formate zugreifen kann und so eine effiziente Verwaltung und Speicherung der Daten ermoeglicht. In ihm koennen Geometrien ebenso wie deren Topologien, Materialien, Sachdaten und Metainformationen wie Level-of-Detail oder Adressen abgespeichert werden. Auch Texturen und hierarchische Strukturen unterstuetzt das System, sodass der Anwender selbst komplexe Architekturmodelle verwalten kann. Die Integration einer temporalen Komponente ermoeglicht zusaetzlich die Speicherung von Gebaeuden verschiedener Zeitperioden.
Durch diese detailliert und strukturiert abgelegten Informationen ist es moeglich, gezielte Abfragen mit raeumlichen, thematischen und zeitlichen Randbedingungen durchzufuehren, einzelne Elemente herauszufiltern oder ganze Landschaftsmodelle zu extrahieren.
So koennen auf Grundlage der CityServer3D-Technologie beispielsweise dreidimensionale Stadtplaene auf dem Mobiltelefon realisiert werden. Diese Stadtplaene erleichtern den Touristen nicht nur die Orientierung, sondern liefern auch Zusatzinformationen ueber Hotels, Sehenswuerdigkeiten oder Veranstaltungen. Und wie hat diese Stadt vor hundert Jahren ausgesehen? Auch dies kann der Nutzer mit Hilfe der CityServer3D-Technologie erfahren. Mit ihr wird eine virtuelle Zeitreise durch verschiedene Epochen moeglich. So kann sich der Tourist nicht nur durch die Strassen und Sehenswuerdigkeiten der Gegenwart navigieren, sondern auch erleben, wie sich die Stadt im Laufe der Zeit veraendert hat. Auch durch dreidimensionale architektonische Modelle kann sich der Nutzer hindurchnavigieren, Details betrachten und so das Gebaeude virtuell erkunden.
Herzstueck des CityServer3D ist die Serverkomponente. Diese ermoeglicht über verschiedene Schnittstellen den Zugang zu den in der Datenbank abgelegten Daten. Sie ist zudem so konstruiert, dass weitere Datenquellen in Form von externen Datenbanken oder Dateien hinzugezogen werden koennen. Um dies zu ermoeglichen verfuegt der Server in seinem Kern ueber ein Metamodell, das die ueberfuehrten Daten weiterverarbeitet und ueber verschiedene Schnittstellen im 2-D- oder 3-D-Format an Clients oder andere Server uebertraegt.
Die Abteilung Graphische Informationssysteme des Fraunhofer-Instituts fuer Graphische Datenverarbeitung arbeitet in einer Vielzahl von Projekten an der Verarbeitung raumbezogener 3-D-Daten unter Verwendung von Geoinformationssystemen. Mit Hilfe eigener Entwicklungen analysieren und visualisieren die Forscher grosse Stadt- und Landschaftsmodelle und entwickeln daraus mobile Anwendungen sowie naturgetreue Rekonstruktionen, die sie den Nutzern in dreidimensionalen und internetfaehigen Anwendungen zur Verfuegung stellen. Einige dieser Entwicklungen werden die Wissenschaftler auf der weltweit groessten Fachmesse für Geodaesie, Geoinformationen und Landmanagement, der INTERGEO 2005, in Duesseldorf vorstellen.
Eine der dort gezeigten Technologien ist der CityServer3D. Dabei handelt es sich um einen 3-D-Geodatenserver, der auf verschiedenste Datenbanksysteme und Formate zugreifen kann und so eine effiziente Verwaltung und Speicherung der Daten ermoeglicht. In ihm koennen Geometrien ebenso wie deren Topologien, Materialien, Sachdaten und Metainformationen wie Level-of-Detail oder Adressen abgespeichert werden. Auch Texturen und hierarchische Strukturen unterstuetzt das System, sodass der Anwender selbst komplexe Architekturmodelle verwalten kann. Die Integration einer temporalen Komponente ermoeglicht zusaetzlich die Speicherung von Gebaeuden verschiedener Zeitperioden.
Durch diese detailliert und strukturiert abgelegten Informationen ist es moeglich, gezielte Abfragen mit raeumlichen, thematischen und zeitlichen Randbedingungen durchzufuehren, einzelne Elemente herauszufiltern oder ganze Landschaftsmodelle zu extrahieren.
So koennen auf Grundlage der CityServer3D-Technologie beispielsweise dreidimensionale Stadtplaene auf dem Mobiltelefon realisiert werden. Diese Stadtplaene erleichtern den Touristen nicht nur die Orientierung, sondern liefern auch Zusatzinformationen ueber Hotels, Sehenswuerdigkeiten oder Veranstaltungen. Und wie hat diese Stadt vor hundert Jahren ausgesehen? Auch dies kann der Nutzer mit Hilfe der CityServer3D-Technologie erfahren. Mit ihr wird eine virtuelle Zeitreise durch verschiedene Epochen moeglich. So kann sich der Tourist nicht nur durch die Strassen und Sehenswuerdigkeiten der Gegenwart navigieren, sondern auch erleben, wie sich die Stadt im Laufe der Zeit veraendert hat. Auch durch dreidimensionale architektonische Modelle kann sich der Nutzer hindurchnavigieren, Details betrachten und so das Gebaeude virtuell erkunden.
Herzstueck des CityServer3D ist die Serverkomponente. Diese ermoeglicht über verschiedene Schnittstellen den Zugang zu den in der Datenbank abgelegten Daten. Sie ist zudem so konstruiert, dass weitere Datenquellen in Form von externen Datenbanken oder Dateien hinzugezogen werden koennen. Um dies zu ermoeglichen verfuegt der Server in seinem Kern ueber ein Metamodell, das die ueberfuehrten Daten weiterverarbeitet und ueber verschiedene Schnittstellen im 2-D- oder 3-D-Format an Clients oder andere Server uebertraegt.
