Der "Twenty in Ten"-Plan der US-Regierung sieht eine Reduzierung des Verbrauchs von Benzin und herkömmlichem Diesel um 20 Prozent bis 2010 vor. Dazu beitragen soll eine Mindestmarke für alternative Kraftstoffe von 35 Milliarden Gallonen (mehr als 130 Milliarden Liter) in 2017. Für den Haushalt 2008 sind 2,7 Milliarden US Dollar für die "Advanced Energy Initiative" vorgeschlagen, die auch den Einsatz von Biodiesel und neue Verfahren zur Herstellung von Ethanol fördert. Zusätzlich sind im Landwirtschaftsbudget 2 Milliarden Dollar an Krediten für Ethanolanlagen eingeplant. Daneben investieren auch einzelne Bundesstaaten wie Pennsylvania massiv in Projekte, die auf Bioenergie und Umwelttechnik setzen. Damit setzt sich in den USA eine Trendwende fort, die bemüht ist, ökologische und ökonomische Interessen in Einklang zu bringen.
Deutschen Anbietern, die mit ihren innovativen Produkten in den Vereinigten Staaten einen sehr guten Ruf genießen, öffnet sich damit die Tür zu einem Markt, der seinesgleichen sucht. Auf der EBW Expo haben Unternehmen die Möglichkeit, Kontakte zu Auftraggebern und neuen Partnern zu knüpfen. Unterstützt wird die Messe durch das Pennsylvania Department of Environmental Protection (PA DEP) und das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW). NRW-Firmen können dadurch für ihre Teilnahme Kleingruppenförderung beantragen, und auch in anderen Bundesländern stehen Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
Die "energy from biomass and waste" (EBW) Expo & Conference findet vom 25. bis 27. September 2007 in Pittsburgh, Pennsylvania, USA statt. Mehr Informationen auf www.ebw-expo.com oder unter Tel. +49-2802-948484-0.