Diese werden über speziell gestaltete, hohle Anschlagschrauben realisiert.
Ein- und Ausdrehen bilden eine simple Möglichkeit, um Schwenkwinkel oder Hublängen zu begrenzen und zu justieren. Die Ringfläche der Schraube bietet eine planen Flächenanschlag. Die spätere Klemmung (Klemmblock oder Mutter) sorgt für feste Positionen.
Die hohle Anschlagschraube spielt gleichzeitig Ihre Rolle als Platzhalter für den Sensor.
So wird Bauraum optimal ausgenutzt; zusätzliche Aufbauten bzw. Störkonturen für die Sensorik werden elegant vermieden. Technisch wertvoll: der Sensor quittiert in dieser Lage die reale Anschlagsituation!
Da der Näherungsschalter im Inneren positioniert und quasi mit der Schraube „verheiratet“ ist, bleibt dessen eingestellte Relation auch bei Änderung der Anschlagsituation erhalten, muss also nicht neu eingestellt werden!
Die Friedemann Wagner GmbH bietet diese hohlen Anschlagschrauben in M10x1 und M12x1 in verschiedenen Längen unabhängig von Handhabungsmodulen an (Zubehör, ab Lager lieferbar).
Alternativ gibt es spezielle Wagner-Sensoren (NSS) zum direkten Einschrauben oder einen Befestigungssatz (BFS), um Standardsensoren des Durchmessers 6,5 mm zu verwenden. Hier wird über einen Stößel das Feld zum induktiven Sensor geschlossen, was für den Einsatz in spanhaltigem Umfeld interessant ist. Späne können so kein Fehlsignal erzeugen.
Jeder Bedarfsträger im Betriebsmittelbau, in der Instandhaltung aber auch im Anlagen-Bau kann so auf einen schnellen, simplen und platzsparenden Lösungsweg für Anschlagpositionen mit Sensorik zurückgreifen.