(Kurzbeschreibungen aller zehn Sieger-Geschäftsideen im Folgenden)
Jedes der zehn Siegerteams der Phase 2 des BPWN 2014 erhielt am Abend der Prämierung mit über 220 Gästen ein Preisgeld von je 1.000 Euro. Gewonnen haben aber alle 63 Teilnehmerteams. Denn jeder eingereichte Businessplan wird ausführlich durch ein Jurorenpanel aus erfahrenen Unternehmern und Kapitalgebern geprüft und mit einem umfassenden schriftlichen Feedback bewertet. "Durch die Teilnahme am Wettbewerb erhält jedes Teilnehmerteam konkretes individuelles Feedback auf die jeweilige Geschäftsidee von passenden Experten aus dem jeweiligen Branchenumfeld und gleichzeitig erweitert sich automatisch das persönliche Netzwerk, da viele Experten für persönliche Gespräche gerne zur Verfügung stehen.", erklärt Dr. Benedikte Hatz, Geschäftsführerin des netzwerk nordbayern. Nachdem in Phase 1 eine Beschreibung der Geschäftsidee samt Kundennutzen ausreichte, mussten die Teilnehmer in Phase 2 Markt und Wettbewerb analysieren und eine Marketing- und Vertriebsstrategie entwickeln. In Phase 3 ist dann bis 2. Juni ein vollständiger Businessplan inklusive Finanzplanung und Finanzierungsstrategie gefragt.
Produkte, die die Welt braucht
"Die Geschäftsideen der jungen Unternehmen in Nordbayern sind sehr beeindruckend und werden auch international Aufmerksamkeit erfahren", sagte Dr. Otto Beierl, als Vorstandsvorsitzender der LfA Förderbank BayernPlatin-Sponsor des netzwerk nordbayern, bei der Prämierungsfeier. "Sie zeichnen sich durch hohe Innovationskraft und Technologieorientierung aus, beides sind wichtige Pluspunkte für einen erfolgreichen Markteintritt." Mit 63 Einreichungen in Phase 2 des BPWN 2014 lag die Anzahl der Teilnehmer etwa auf Vorjahresniveau. Mehr als die Hälfte der Geschäftskonzepte entstammen dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (32). Die übrigen Businesspläne verteilen sich auf Technologie (16), Service (10) und Life Science (5). Bereits gegründet sind 44 Prozent der aktuellen Start-ups. Insgesamt werden durch die BPWN-Teilnehmer 47 neue Produkte und 15 neue Dienstleistungen für den Markt vorbereitet. Regional sieht die Verteilung wie folgt aus: Zwar war auch dieses Jahr Mittelfranken am stärksten vertreten (21), doch gab es in Unterfranken starken Zuwachs (von sieben auf 15) und auch in der Oberpfalz stieg die Zahl der Einreichungen an (von zwölf auf 15). Aus Oberfranken kamen in dieser Wettbewerbsrunde insgesamt zwölf Businesspläne.
Hochschul-Gründer-Preis als Sonderausschreibung
In Phase 2 des BPWN werden traditionell auch die drei Sieger de Hochschul-Gründer-Preis ausgezeichnet. An der mit 3.500 Euro Preisgeld dotierten Sonderausschreibung können Teams aus dem Hochschulumfeld teilnehmen. Dieses Jahr waren insgesamt 22 - vom Studenten bis zum Professor aus den Forschungseinrichtungen und Hochschulen Nordbayerns dabei. Diese Anzahl entspricht etwa dem Vorjahresniveau. (Die Sieger finden Sie unten)
Ein vollständiger Businessplan in Phase 3 bis 2. Juni
Kaum sind die Sieger gekürt, steht auch schon der Abgabetermin für die dritte und letzte Phase des BPWN 2014 an: Am 2. Juni müssen alle Teilnehmer ihr umfassendes Geschäftskonzept eingereicht haben. Dieses soll neben einer ausführlichen Finanzplanung eine schlüssige Finanzierungsstrategie enthalten. Eine Teilnahme ist auch für Gründer und Unternehmer möglich, die in den früheren Phasen noch nicht mitgemacht haben. "Quereinsteiger haben die gleiche Chance zu gewinnen wie alle anderen", betont Dr. Benedikte Hatz. 10.000 Euro winken dem Endsieger. "Eine Teilnahme lohnt sich aber nicht nur für die Gewinner", ergänzt die Geschäftsführerin des netzwerk nordbayern. "Wir unterstützen jedes Teilnehmerteam mit einem breiten, weitgehend kostenfreien Angebot aus individuellen Feedback-Gesprächen, gezielter Kontaktvermittlung zu potenziellen Partnern und Kapitalgebern sowie Fortbildungs- und Networkingveranstaltungen und. Einfach direkt den Kontakt mit uns aufnehmen!." Die Prämierung der Phase 3 findet am 23. Juli in Fürth statt.
Weitere Informationen auf www.netzwerk-nordbayern.de.