„Insbesondere zu Tagen wie dem Valentinstag sollen Internetnutzer mit unseriösen Angeboten in die Falle gelockt werden. Wir empfehlen Anwendern daher, empfangene E-Mails genau zu prüfen und nicht unüberlegt auf Anhänge oder Links zu klicken - selbst wenn die E-Mail vermeintlich von einem Bekannten kommt“, erklärt Tim Berghoff, Security Evangelist bei der G DATA Software AG. „Angreifer haben es auf persönliche Daten abgesehen, wie etwa Kreditkarteninformationen oder Zugänge zu Mailpostfächern, sozialen Netzwerken oder Bezahlplattformen.“ Hierzu bedienen sich Kriminelle spezieller Nachrichten mit Links zu Phishing-Webseiten, die kaum von einer legitimen Webseite zu unterscheiden sind. Infizierte Dateianhänge mit vermeintlichen Versandbenachrichtigungen oder Rechnungen kommen ebenfalls zum Einsatz.
Tim Berghoff rät: „Wer nicht Opfer von Onlinekriminellen werden möchte, sollte neben dem Einsatz einer Sicherheitssoftware sein gesamtes System, inklusiver aller installierten Anwendungen, immer auf dem aktuellsten Stand halten.“
G DATA Tipps zum sicheren Shopping und Banking im Internet
- Gut geschützt ins Internet: Eine umfassende Sicherheitslösung gehört zur Grundausstattung jedes Computers, Smartphones und Tablets. Die Security Suite sollte einen leistungsfähigen Echtzeitschutz vor Online-Bedrohungen umfassen.
- Auf dem aktuellsten Stand sein: Die auf dem PC und dem Mobilgerät installierte Software, Apps und das Betriebssystem sollten immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden und alle verfügbaren Updates umgehend installiert werden. Anwender schließen so Sicherheitslücken, die Kriminelle für Angriffe ausnutzen könnten.
- Online-Banking, aber sicher: Bei Online-Überweisungen und anderen Bankgeschäften sollten Nutzer auf ein möglichst sicheres Zwei-Wege-Authentifizierungsverfahren achten. Zusätzlichen Schutz bietet hier die G DATA BankGuard-Technologie in den Sicherheitslösungen des deutschen IT-Security-Herstellers für Desktop-PCs.
- Nur in seriösen Online-Shops kaufen: Käufer sollten Online-Shops vor dem Einkauf genau unter die Lupe nehmen und sich dabei über die allgemeinen Geschäftsbedingungen, Versand- und eventuelle Zusatzkosten informieren. Ein Blick in das Impressum ist ebenfalls sinnvoll, außerdem lohnt sich eine Online-Recherche, um zu ermitteln, ob der Betreiber als „Schwarzes Schaf“ bekannt ist.
- Spam-Mails löschen: Nachrichten mit unseriösen Geschenkangeboten und Spam-Mails gehören am besten umgehend gelöscht. Anwender sollten dabei niemals eingebundene Links oder Dateianhänge anklicken, da diese geradewegs in die Schadcode-Falle locken können.
- Sicheres Bezahlen im Netz: Beim Bezahlvorgang sollten Anwender auf die Sicherheitshinweise ihres Browsers achten. Wichtig sind hier das Vorhängeschloss in der Adressleiste, die Abkürzung „https“ vor der eigentlichen Internetadresse und die Anzeige der korrekten Domain. Wenn diese Kennzeichen fehlen, sollten keine Online-Zahlungen vorgenommen werden. Sollten Anwender einen Bezahldienstleister nutzen, um Weihnachtsgeschenke zu bezahlen, sollten sie auf einen mit Käuferschutz setzen.