Sicherheit und Datenschutz ist nicht erst seit der NSA-Affäre verstärkt ein gesellschaftliches Thema. So ist der Schutz der IT-Infrastruktur vor Spionage- oder Hackerangriffen für Unternehmen überlebensnotwendig.
Im Unterschied zu deutschen Unternehmen haben US-Firmen seit Einführung des US Patriot Acts (Uniting and Strengthening America by Providing Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism Act) im Jahr 2001 kaum die Möglichkeit, sich gegen staatliche Einflüsse zur Wehr zu setzen. Sie sind per Gesetz zu einer Kooperation mit Behörden, wie NSA oder CIA, verpflichtet. Überträgt man diese generelle Verpflichtung auf amerikanische IT-Security-Hersteller, wie beispielsweise Virenschutz-Hersteller, so wären auch diese zu einer Kooperation mit den Geheimdiensten verpflichtet. Eine effektive Abwehr von Cyberspionage gegen Unternehmen würde hierdurch deutlich erschwert.
„IT-Sicherheitslösungen müssen effektiv vor allen Gefahren schützen – eine Unterscheidung bei der Bewertung von Schadcode aus eCrime-Quellen oder von Geheimdiensten darf es nicht geben und wäre fatal“, so Frank Heisler, Vorstand der G Data Software AG. Heisler glaubt, dass aus diesem Grund in Zukunft immer mehr Firmen auf IT-Security „Made in Germany“ setzen werden. Die hohe Verlässlichkeit der Produkte werde den Ausschlag geben. „Hier ist unser Unternehmen Vorreiter im Sinne seiner Kunden. Es hat bereits 2011 eine entsprechende TeleTrust-Selbstverpflichtung unterzeichnet.“
Standortvorteil
Mit Firmensitz in Bochum (Deutschland) unterliegt die G Data Software AG automatisch den strengsten Datenschutzrichtlinien weltweit: dem deutschen Bundesdatenschutzgesetz.