Die Pipeline mit einer aktuellen Kapazität von 100 Litern pro Stunde soll sicherstellen, dass immer genug frisches Bier bei Gantner zur Verfügung steht, um die Kreativität und Motivation aller Mitarbeiter auf einem hohen Niveau zu halten. Das Projekt wurde sehr wohlwollend von der Stadt Zwönitz begleitet. „Für sinnvolle Innovationen stellen wir gern das kommunale Leerrohrsystem im öffentlichen Verkehrsraum zur Verfügung“, so Bürgermeister Wolfgang Triebert bei der Eröffnung der Pipeline.
Das Projekt war technologisch sehr anspruchsvoll, da das Bier gekühlt und möglichst verlustfrei über eine Gesamtlänge von 2,1 km transportiert werden muss. Es galt auch, Qualitätseinbußen zu verhindern und dem Slogan der Brauerei Zwönitz „Trinke Bier, wo es gebraut wird”, gerecht zu werden. Zur Überwindung des Höhenunterschieds von der Quelle zum Verbraucher werden zwei solarbetriebene Pumpstationen verwendet. Die generelle Qualitätsüberwachung wird mit dem Gantner.webportal und der in der Software integrierten künstlichen Intelligenz realisiert.
Dies ist ein Meilenstein in der Geschichte des Erzgebirges und ein weiterer Beweis für die Innovationskraft der Gantner Instruments und der Brauerei Zwönitz.