Als erster Schritt der Kooperation wurden die BIC Plattform und die E2E Bridge um die Möglichkeit des direkten Austauschs von Geschäftsprozessmodellen erweitert. Dadurch können modellierte Inhalte aus der BIC Plattform übernommen, und direkt mit der E2E Bridge ausgeführt werden. Die entstehenden, ausführbaren Prozessmodelle können umgehend mit beliebigen Datenquellen im Unternehmen integriert werden. Durch die Verknüpfung beider Werkzeuge wird für Anwender ein nahtloser Übergang zwischen modellbasierter Prozessdokumentation und Operational Process Intelligence hergestellt. Messdaten aus „lebenden Prozessen“ können direkt mit den geplanten Ergebnissen verglichen werden.
Im Rahmen dieser Szenarien übernimmt die E2E Bridge sowohl die Rollen einer Process Engine, einer Workflow Engine, eines Enterprise Service Busses, eines Adapter Frameworks sowie eines Application Servers für zusätzlich zu entwickelnde Services, welche die bestehende Anwendungs-landschaft ergänzen. Die GBTEC BIC Platform liefert mit ihren umfangreichen Funktionalitäten zur Modellierung und Visualisierung von Prozessen das passende Front-End zur Visualisierung für Fach- und IT-Anwender.
GBTEC Vorstand Gregor Greinke kommentiert: „Die Partnerschaft mit E2E schafft eine geschäftsprozessorientierte Gesamtplattform zur Integration abteilungsübergreifender Prozesse. Der von beiden Unternehmen verfolgte Modell-basierte Ansatz ermöglicht, das Schwergewicht der Arbeiten von der Technik zu einer wirkungsvollen und eindeutigen Kommunikation zwischen allen Beteiligten – technischen und nicht-technischen Verantwortlichen – zu verlagern. Bei dem modernen Ansatz können beide Unternehmen ihre Stärken voll ausspielen und dem Kunden eine maximale Wertschöpfung ermöglichen.“
Stephan Prinzkosky, Geschäftsführer der E2E Technologies GmbH mit Sitz in Saarbrücken, ergänzt: „Bei der Integration mit der BIC Plattform setzen wir auf eines der führenden Werkzeuge im Bereich Geschäftsprozessmanagement. In Kombination mit den umfangreichen Möglichkeiten der E2E Bridge bei der Anbindung geschäftsrelevanter Datenquellen geben wir Unternehmen jeder Größe ein mächtiges Steuerungswerkzeug an die Hand. Damit lassen sich unternehmerische Veränderungen ohne Medienbruch – und ohne kommunikative Missverständnisse – schnell, kosteneffizient und ohne Beeinträchtigung des operativen Betriebs umsetzen.“