Alles in allem eine echte Enterprise Lösung, die alle Arbeitsprozesse in der Radiologie, Kardiologie, Nuklearmedizin, CT, MR und allen anderen bildgebenden Modalitäten (DICOM und Non-DICOM) umfasst und beschleunigt. Dies zeigt sich auch im Klinikum Esslingen, wo man seit Jahresbeginn nicht nur film-, sondern auch papierlos arbeitet. Auf die Frage welches die entscheidenden Vorteile gegenüber der konventionellen Radiologie für den Patienten sind, antwortet Prof. Dr. med. S. Krämer, Chefarzt des Radiologischen Zentralinstituts am Klinikum Esslingen: „Der Patient merkt wenig, wenn überhaupt, dann dass alles schneller geht als früher. Die eigentliche Revolution dieses Systems ist, dass die einzelnen Schritte eines komplexen Prozesses nicht mehr streng nacheinander ablaufen, sondern weitgehend parallel.“
„Wir glauben, dass es heute im Gesundheitswesen, wo immer mehr klinische Daten von immer neuen Generationen moderner Modalitäten produziert werden, zwei entscheidende Faktoren gibt: Schnelligkeit und tiefgreifende klinische Anwendungen“, sagt Jürgen Reyinger, Vize Präsident und Geschäftsführer bei GE Healthcare Integrated IT Solutions (IITS). Hinzu kommt, dass sich der Trend, große Datensätze auszuwerten, nicht mehr nur auf Krankenhäuser und Universitätskliniken beschränkt. Wir sehen einen erhöhten Bedarf an fortschrittlichen Tools bei zuweisenden Ärzten und Radiologischen Praxen“, erklärt Reyinger.
GE Healthcare’s Lösung zur Bildverteilung ist ebenfalls auf dem Röntgenkongress zu sehen und spiegelt diese Anforderungen überweisender Ärzte an erweiterte Postprocessing Werkzeuge wieder. Da diese Zielgruppen oft nicht die Infrastruktur einer großen Einrichtung haben, stellen sie andere Erwartungen an ein PACS System als ihre Kollegen an Universitätskliniken. Auf diese Zielgruppe abgestimmt zeigt IITS eine Web-basierte PACS Lösung, die benutzerfreundlich ist, einfach und schnell zu installieren und dennoch erweiterte klinische Tools bietet um große Datensätze auswerten zu können. Das Web-basierte PACS nimmt sich auch spezieller Anforderungen der Teleradiologie an und ermöglicht film- und papierlose Technologie zu einem vernünftigen Preis.
„Was uns maßgeblich vom Wettbewerb unterscheidet sind nicht nur unsere klinisch tiefen Applikationen, sondern vor allem die Tatsache, dass wir erwiesenermaßen komplexe Projekte binnen kürzester Zeit zuverlässig umsetzen können“, erklärt Reyinger. Dafür sorgen mehr als 400 hoch qualifizierte IT-, Service-, Applikationsspezialisten, Projektmanager und Systemintegratoren in ganz Europa. So geschehen auch in Esslingen, wo das Klinikum im Juli 2007 ein GE RIS/PACS orderte und die ersten Installationen im September begannen. „Wir haben ab Jahreswechsel komplett digital gearbeitet. Für die technische Installationsphase brauchten wir lediglich sechs Monate. Das war schon eine großartige Leistung seitens aller Beteiligten,“ so Prof. Krämer abschließend.