Die Harzsparkasse-Kunden betreten nun in der Burgbreite eine vollkommen modernisierte Geschäftsstelle. Sie erreichen sie über einen eigenen Eingang – jetzt getrennt von der GWW. In hellem Weiß gepaart mit dem klassischen Sparkassenrot empfängt sie ein lichtdurchfluteter SB-Bereich mit seinen vielen Service-Angeboten – alles klimatisiert.
Thomas Balcerowski, Landrat des Landkreises Harz, lobte die Verbesserung des Kundenservices durch GWW und Sparkasse. „Leider hören wir oft vom Gegenteil, dass sich Unternehmen aus der Fläche und von den Kunden zurückziehen und auf das Internet setzen. Umso begrüßenswerter ist es, wenn der direkte Kundenservice ausgebaut und durch kurze Wege vereinfacht wird. Das erleichtert auch das Leben unserer Bürgerinnen und Bürger im Landkreis. Die Nahversorgung ist enorm wichtig, gerade auch weil immer mehr ältere Menschen unter uns leben.“
Der Vorstandsvorsitzende der Harzsparkasse, Wilfried Schlüter, begrüßt die Serviceverbesserungen, die in enger Zusammenarbeit mit der GWW als Vermieter möglich wurden. „Wir präsentieren uns nun auch in der Burgbreite in hellem, offenem Design wie in unserer Hauptgeschäftsstelle in Wernigerode. Unsere Kunden können zudem in zwei neuen Beratungsräumen persönlich mit unseren Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Beide sind mit moderner Technik wie Großbildschirmen zur Veranschaulichung von Sachverhalten ausgestattet. Glaswände und -türen sorgen für eine angenehme, helle und freundliche Atmosphäre. Und das Beste: Wir bekommen schon ganz viel positives Feedback unserer Kunden zum Umbau. Das freut uns natürlich sehr.“
Wilfried Schlüter dankte der GWW für ihre Flexibilität, sodass die wachsenden Kundenbedürfnisse der Harzsparkasse-Kunden in Burgbreite nun auch in einer verbesserten räumlichen und Service-Situation abgebildet werden konnten – das alles am angestammten Platz, mit kurzen Wegen für viele Bewohnerinnen und Bewohner der Großsiedlung.
GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann freut sich über die positive Resonanz nach dem Umbau. „Wir sind glücklich, dass wir mit dem Umbau die Sparkasse als Finanzdienstleister an diesem Ort für die nächsten 10 Jahre halten konnten und damit auch kurze Wege für unsere Mieterinnen und Mieter anbieten können. Das ist auch ein Stück willkommener Mieterservice“, so der GWW-Geschäftsführer.
„Beim Umbau ging es vor allem um eine Erweiterung der Sparkassenräume durch einen Anbau. Gleichzeitig wollten wir auch die Eingangssituation für unsere Mieterinnen und Mieter verbessern. Es gibt nun getrennte Eingänge zu Sparkasse und GWW. Als GWW haben wir neben notwendigen Brandschutz- und Sicherheitsmaßnahmen unseren Warte- und Beratungsbereich im Entree erweitert. Es warten nun separate Beratungsräume mit Bildschirmen, hell und freundlich, auf unsere Mieter“, erläutert Christian Zeigermann die abgeschlossenen Baumaßnahmen.
„Die neuen Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten im Inneren wollten wir aber auch gern äußerlich sichtbar machen“, so der GWW-Geschäftsführer. Im GWW-Team entstand die Idee einer bewegten Multimedia-Info-Wand, die nun das Dach der GWW-Zentrale als 48 Meter lange Info-Banderole abschließt. Die GWW taufte sie HarzHorizont.
Von 5 bis 22 Uhr wird sie täglich zur laufenden Info-Wand am Eingangstor zur Stadt mit bunten Informationen und Clips rund um Wernigerode, Kultur, Kunst, Fotografie, Wohnen und Kommerz.
Den Startknopf drückte zur Eröffnungsfeier zusammen mit vielen GWW-Mietern und Vertretern der Wernigeröder Stadtgesellschaft Oberbürgermeister Tobias Kascha. „Ich freue mich über die neue Möglichkeit, die Vielzahl der Aktivitäten der bunten Stadt am Harz als Touristenmetropole nun noch wirkungsvoller und schon am Eingang der Stadt publik machen zu können“, hob er hervor. Mit Strom versorgt wird der „Info-Brocken“ aus den neuen PV-Anlagen vom Dach der GWW-Zentrale. „Schön“, so der Wernigeröder Oberbürgermeister weiter, „wie die GWW hier Innovation, ökonomische und ökologische Aspekte verbunden hat.“ Zugleich lobte Tobias Kascha die Sparkasse, die mit ihrem Bekenntnis zum Standort für viele Mieter der umliegenden Großsiedlungen kurze Wege garantiert.
Viele Gäste der Eröffnung sehen in der GWW-Multimedia-Wand auf dem Dach eine innovative Form, wie man Architektur und moderne Kommunikation verbinden kann und wie das, am Ortseingang platziert, für ganz Wernigerode und seine Gäste einzahlt.
„Für mich ist die Multimedia-Wand, bei deren Inhalten wir mit der Stadt Wernigerode, der Harzsparkasse, Künstlern und weiteren regionalen Anbietern zusammenarbeiten, ein Stück ‚Kunst am Bau‘. Eine neue Dimension digitaler Information für die Öffentlichkeit. Nachhaltig, weil papierlos, ist sie schnell und immer aktuell. Sie macht die Gebäude-Architektur zudem lebendig und schafft als neues Medium einen Hingucker in der Burgbreite und darüber hinaus. Sie wertet den Ort auf, bringt Aufmerksamkeit und Vitalität“, erläutert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann seine Sicht.
Der GWW-Geschäftsführer lud Wernigeröder Firmen, Vereine und Institutionen dazu ein, die Multimedia-Wand auf dem GWW-Dach für die Bürger-, Kunden- und Touristeninformation zu nutzen und lebendig zu machen.
Kristin Grunewald, Prokuristin der Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH und Leiterin der GWW-Vermietung, bedankte sich zur Eröffnung für die Geduld der Mieter gegenüber den Unannehmlichkeiten während der Bauphase. Ein Umbau bei laufendem Betrieb sei herausfordernd für alle gewesen. Aber wie die positive Resonanz nun zeige, habe er sich gelohnt und sei der richtige Schritt in die Zukunft.
Weitere Stimmen zum Eröffnungsfest:
Hendry Born, Verkaufsleiter Rotapanel, Leeuwarden:
„Die LED-Display-Lösung für die GWW, die sich dem geschwungenen Gebäudedach harmonisch anpasst und es zum neuen Blickfang macht, war auch für uns ein einzigartiges Projekt. Aber maßgeschneiderte Lösungen sind unsere Stärke. Damit sind wir in 120 Ländern aktiv.
Unsere Leidenschaft für nachhaltige LED-Technologie verbunden mit kreativen Lösungen vereinen sich in diesem Projekt besonders deutlich zu einem schönen Ergebnis.
Wir wollen immer, dass unsere LED-Technologie in den Hintergrund rückt und das emotionale Erlebnis in den Vordergrund. Ich denke, das ist mit dem HarzHorizont in guter Zusammenarbeit mit der GWW eindrucksvoll gelungen.“
Melanie Kuna-Drechsler, Multimedia-Künstlerin, Wernigerode:
„Ich empfinde die Idee der GWW, auf der Multimedia-Wand auch Wernigeröder Kunst und Künstler mit ihren Werken zu präsentieren, wirklich wunderbar. Die Wand wird an diesem Knotenpunkt vielbeachtet sein und durch den Wechsel der Motive eine tolle Dynamik an den Standort bringen. Diese Wirkung können auch Künstler für sich, ihre Arbeiten oder Ausstellungsinfos nutzen. Das schafft Aufmerksamkeit, Interesse und bestenfalls visuelle Alltags-Impulse, die nachhaltig wirken. Für mich persönlich könnte ich mir ein wirkliches, visuelles Eintauchen in meine abstrakten Malereien vorstellen. Ich bin sehr gespannt darauf, dieses Vorhaben digital umzusetzen - verschmelzen doch so mehrere Welten miteinander. In jedem Fall eine bereichernde Zusammenarbeit, auf die ich mich sehr freue!“
Thomas Wille, Geschäftsführer Autohaus Wille GmbH, Wernigerode:
„Ich bin selbst gespannt, welche neuen Werbemöglichkeiten uns die GWW-Multimedia-Wand möglich macht. Vor allem bei Bewegtbildern. Man kennt sowas ja bisher eher aus Fußball-Stadien. Wir sind neuen Werbeformen gegenüber immer aufgeschlossen und sehen in der Werbeinnovation große Möglichkeiten in Wernigerode. Deshalb haben wir mit der GWW erstmal einen 12-Monats-Vertrag geschlossen, um zu testen. Ich freue mich darauf, gemeinsam neue Wege der Produkt-Information und -Präsentation auszuloten. Ich bin sicher, die Aufmerksamkeit ist der neuen Multimedia-Wand gewiss.“
Michael Truthmann, Geschäftsführer der Industriebau Wernigerode GmbH:
„Bauen im Bestand ist immer etwas anderes als der Neubau auf der ‚grünen Wiese‘. Die Herausforderungen sind eventuell sogar etwas schwieriger, da die vielen beteiligten Baufirmen auf engstem Raum und fast zeitgleich tätig sind. Dass der Umbau nun auch noch bei laufendem Geschäftsbetrieb der GWW erfolgte, setzte eine besondere Sorgfalt und vorausschauende Planung voraus. Die Störungen durch Staub und Lärm sollten so gering wie möglich sein. Ein großer Dank geht an die Mitarbeiter der GWW, welche jederzeit mit viel Kompromissbereitschaft und Flexibilität den Baufortschritt sehr unterstützt haben.
Eine Sanierung oder Modernisierung bedeutet aber auch Nachhaltigkeit. Bestehende Gebäude und Ressourcen werden für viele weitere Jahre nutzbar gemacht.
Mit dem HarzHorizont gewinnt Wernigerode einen echten ‚Hingucker‘, ich bin auf die ersten Bilder sehr gespannt.“