„Mit der Partnerschaft erweitern wir unser Netz in Südosteuropa“, sagt Rico Back, CEO der General Logistics Systems B.V., Amsterdam (GLS). „Bulgarien ist ein zukunftsträchtiger Markt. Nach dem EU-Beitritt des Landes ist zu erwarten, dass der internationale Handel und im Zuge dessen auch der Paketaustausch weiter zunehmen werden.“
Interlogistica zählt zu den führenden Anbietern auf dem bulgarischen KEP-Markt. Über das nationale Standortnetz stellt das Unternehmen die landesweite Distribution sicher. Mit zwei Hubs in Sofia und Varna, die auch als Depots dienen, sowie 19 weiteren Depots realisiert Interlogistica für 98 Prozent der bulgarischen Fläche einen 24-Stunden-Service. In Randgebieten erfolgt die Zustellung innerhalb von 48 Stunden. 78 Zustellfahrzeuge sowie sieben Fernverkehrs-Lkw sind in Bulgarien im Einsatz. Zusätzlich bietet das Unternehmen Stückgut-Transporte sowie Luft- und Seefracht-Leistungen.
Pakete aus dem GLS-System gelangen vom Europa-Hub Neuenstein (Deutschland) per Luftfracht nach Sofia. Hier übernimmt Interlogistica die Sendungen und bringt sie zu ihrem Hub in der Nähe des Flughafens, wo die weitere Verteilung vorgenommen wird. „Die Zusammenarbeit ist gut angelaufen“, so Back. „Interlogistica erfüllt die hohen GLS-Qualitätsanforderungen im Hinblick auf Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Transparenz.“ Der neue GLS-Partner in Bulgarien ist an das IT-System der GLS angeschlossen, das die europaweite Sendungssteuerung und Sendungsverfolgung für jährlich rund 290 Millionen Pakete ermöglicht.