„Die GEZE GmbH ist nicht nur für Baden-Württemberg ein Vorzeigeunternehmen. Sondern vielmehr ein weltweit erfolgreich operierendes Unternehmen, das international wächst und zugleich seine Wurzeln und den Standort Deutschland mit gezielten Investitionen stärkt. Das unterstreicht einmal mehr den großen Beitrag, den traditionsreiche Familienunternehmen wie GEZE für die deutsche Wirtschaft insgesamt leisten“, so die Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Gemeinsam mit dem Leonberger Oberbürgermeister Bernhard Schuler und der GEZE Geschäftsführung weihte sie am 20. Oktober 2017 das neue Entwicklungszentrum ein. „Wir sind stolz auf unser neues, innovatives Gebäude, das für unsere Entwicklungsabteilung ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Es ist unser Bestreben, unseren Kunden und Partnern weltweit qualitativ hochwertige Produkt- und Vernetzungslösungen zu bieten, die genau ihren Ansprüchen entsprechen. Dafür haben wir in den letzten fünf Jahren inklusive laufender Kosten in diesem Geschäftsjahr insgesamt 28,8 Mio. Euro investiert. Weitere 15 Mio. Euro planen wir für unsere GEZE Academy ein“, sagt Brigitte Vöster-Alber, die Geschäftsführende Gesellschafterin der GEZE GmbH. Am heutigen Tag konnten sich die Gäste vor Ort einen ersten Eindruck von dem neuen, innovativen Gebäude machen.
Besonders smart: Das neue Entwicklungszentrum ist selbst ein „Smart Building“
Mit dem vierstöckigen Terrassenbau mit einer Gesamtfläche von 2.300 Quadratmetern für Versuchs- und Validierungsräume, Büroflächen, Konferenz- und Besprechungsecken und einem Kreativbereich schafft GEZE die Voraussetzungen, um das Leistungsportfolio mit innovativen, vernetzten Systemlösungen für Türen und Fenster in „intelligenten“ Gebäuden zu erweitern. Das neue Entwicklungszentrum weist weit in die Zukunft. GEZE stellt die Infrastruktur und optimale Arbeitsbedingungen bereit, um seine Innovationsstärke weiter auszubauen und in den kommenden Jahren Systemlösungen höchster Qualität zur Steuerung der kompletten Gebäudetechnik in „Smart Buildings“ anbieten zu können.
Dass das neue Entwicklungsgebäude selbst ein Smart Building ist, liegt auf der Hand. Alle Gewerke sind intelligent vernetzt und in die Gebäudeleittechnik integriert. Heizung, Lüftung, Licht, Verschattung, Türen und Fenster kommunizieren miteinander und optimieren sich in ihrem Zusammenwirken. Selbstverständlich wurden alle Automatisierungs- und Sicherheitsfunktionen an Türen und Fenstern mit GEZE Produkten verwirklicht, darunter das komplette Rauch-und Wärmeabzugssystem. So wird das neue Entwicklungsgebäude nicht nur als Laboratorium, sondern auch als „Test- und Lernhaus“ dienen. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen dazu, die „Intelligenz“ der GEZE Produkte beständig weiterzuentwickeln und Kunden weltweit optimale Lösungen zu bieten.
Zusätzlicher Invest in den Naturschutz:
GEZE leistet Beitrag zum Stopp des Bienensterbens
Neben den Investitionen in die Innovationen und Neubauten leistet die GEZE GmbH auch einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit. In die zu den Gebäuden gehörige Außenanlage wurde ein ganzes Biotop neu integriert. Die Anlage bietet den vom Aussterben bedrohten Bienen, Insekten und Pflanzen eine neue Heimat. Herzstück der Anlage sind Bienen- und Insektenhotels sowie seltene Bäume und Sträucher für ein optimales Ökosystem. Die ursprüngliche Idee stammt aus der GEZE Lehrwerkstatt. Hier wurde für GEZE Chefin Brigitte Vöster-Alber ein Weihnachtsgeschenk – das erste Insektenhotel – bereits vor einigen Jahren entworfen und umgesetzt. Diese Grundsatzidee wurde nun ausgebaut und unter der Mitarbeit der Auszubildenden sowie einer Leonberger Firma in ein „Naherholungsgebiet“ für Mensch und Tier weiter entwickelt. Damit leistet GEZE aktiv einen Beitrag, um dem drohenden Bienensterben und den damit verbundenen Konsequenzen entgegenzuwirken. Eine Spaziermeile inklusive eines neu angelegten Teichs soll zusätzlich allen Mitarbeitern entspannende Pausen an der frischen Luft bescheren.
„Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen bei GEZE schon immer eine wichtige Rolle – sowohl in unserer Produktion als auch in allen Bereichen des täglichen Arbeitslebens. Mit der Neugestaltung unserer Außenanlage nutzen wir sehr gerne die Chance, einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und den vom Aussterben bedrohten Bienen eine neue Heimat zu bieten“, sagt Brigitte Vöster-Alber.