Mehrarbeit ist vermeidbar, so die Erfahrung der Essener. Mit Hilfe einer präzisen Personalbedarfsplanung lassen sich Spitzen- und Randzeiten ermitteln. Werden diese Auslastungsschwankungen nun bei der Personaleinsatzplanung berücksichtigt, kommt es zu einem Personaleinsatz, der am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet ist. Leerzeiten oder Zeiten mit Überauslastungen, in denen vielfach auf Aushilfen zurückgegriffen werden muss, werden vermieden. Das Ergebnis sind nicht nur die richtigen Mitarbeiter zu richtigen Zeit am richtigen Ort, sondern auch Zeitpuffer bei der Stammbelegschaft, freie Arbeitsstunden und Arbeitstage, die nicht im Grundschichtplan verplant sind. So lassen sich Vertretungen bei Abwesenheiten aufgrund von Krankheit oder Urlaub aus den eigenen Reihen sicherstellen. Aushilfen sind nur noch in reduziertem Umfang erforderlich.
"Die sich verändernde Nachfragesituation zu erkennen und diese in eine Personalbedarfsplanung zu integrieren, betrachten wir heutzutage als Muss", betont Burkhard Röhrig, Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer der GFOS mbH.
So viel Personal wie nötig, so wenig wie möglich - lautet die Formel für den Erfolg von heute und morgen. Ohne effizientes Workforce-Management ist dies nicht zu schaffen.