Die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit), Hessen (für den Raum Frankfurt) und Bremen (flächendeckend) haben die Möglichkeit des elektronischen Rechtsverkehrs zwischen Gerichten und deren Kunden (z.B. Anwälte, Steuerberater, etc.) sowie der Gerichte und Justizbehörden untereinander eröffnet. Bei allen Gerichten und Staatsanwaltschaften können ab sofort in allen Verfahren Klageschriften und andere Dokumente in elektronischer Form eingereicht werden. Auch die Zustellung von elektronischen Dokumenten an die Kunden der Justiz kann durch das EGVP, soweit möglich, elektronisch erfolgen. Dies beschleunigt die Kommunikation, unter anderem, weil Zeitverluste durch den Postweg entfallen. In einem zweiten Schritt sollen die eingereichten Dokumente Teil von elektronischen Akten werden, die dann von jedem Arbeitsplatz innerhalb der Justiz aufgerufen werden können.
Für den elektronischen Rechtsverkehr setzen Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bremen Produkte von bremen online services GmbH & Co. KG (bos KG) ein:
- Die Sicherheit der Kommunikation gewährleistet die Sicherheitsmiddleware Governikus der bos KG. Sie sorgt für die Ver- und Entschlüsselung sowie Protokollierung der gesendeten Daten. Alle Schriftsätze können, wenn dies nötig oder gewünscht ist, auch elektronisch signiert werden. Dank der Vielseitigkeit von Governikus können hier alle gängigen Signaturkarten und –lesegeräte eingesetzt werden. Die Prüfung von Signaturen und Zertifikaten ist ebenfalls enthalten.
- EGVP, das elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach, eine Kommunikationssoftware, deren Nutzeroberfläche und Handhabung stark an gängige Mailsoftware erinnert. Das EGVP kann von allen interessierten Kunden der Gerichte kostenlos aus dem Internet heruntergeladen (www.egvp.de) und auf dem eigenen PC installiert werden. Das EGVP wird bereits seit Ende 2004 vom Bundesverwaltungsgericht und dem Bundesfinanzhof genutzt.
Beide Produkte arbeiten auf Basis des in Bremen entwickelten E-Government-Protokolls OSCI (Online Services Computer Interface).
Das EGVP ist Teil des neuen Gemeinschaftsproduktes erv-d, das von der bos KG und dem Unternehmen AM-SoFT vertrieben wird. Die zweite Komponente des erv-d ist das AM-SoFT-Produkt „Document Beam“ das den Versand von Dokumenten direkt aus dem Browser (Webupload) oder per E-Mail ermöglicht. erv-d bietet der Justiz damit unterschiedlichste Formen der elektronischen Kommunikation: OSCI-Kommunikation, Webupload oder E-Mail.
Weitere Informationen zu erv-d finden Sie auf
www.erv-d.de.
Mit erv-d-Komponenten arbeiten ebenfalls vier Bundesgerichte sowie eine Vielzahl von Gerichten in Brandenburg und Baden-Württemberg. Neue Gerichte und Justizbehörden kommen Anfang 2006 dazu.
Für den elektronischen Rechtsverkehr setzen Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bremen Produkte von bremen online services GmbH & Co. KG (bos KG) ein:
- Die Sicherheit der Kommunikation gewährleistet die Sicherheitsmiddleware Governikus der bos KG. Sie sorgt für die Ver- und Entschlüsselung sowie Protokollierung der gesendeten Daten. Alle Schriftsätze können, wenn dies nötig oder gewünscht ist, auch elektronisch signiert werden. Dank der Vielseitigkeit von Governikus können hier alle gängigen Signaturkarten und –lesegeräte eingesetzt werden. Die Prüfung von Signaturen und Zertifikaten ist ebenfalls enthalten.
- EGVP, das elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach, eine Kommunikationssoftware, deren Nutzeroberfläche und Handhabung stark an gängige Mailsoftware erinnert. Das EGVP kann von allen interessierten Kunden der Gerichte kostenlos aus dem Internet heruntergeladen (www.egvp.de) und auf dem eigenen PC installiert werden. Das EGVP wird bereits seit Ende 2004 vom Bundesverwaltungsgericht und dem Bundesfinanzhof genutzt.
Beide Produkte arbeiten auf Basis des in Bremen entwickelten E-Government-Protokolls OSCI (Online Services Computer Interface).
Das EGVP ist Teil des neuen Gemeinschaftsproduktes erv-d, das von der bos KG und dem Unternehmen AM-SoFT vertrieben wird. Die zweite Komponente des erv-d ist das AM-SoFT-Produkt „Document Beam“ das den Versand von Dokumenten direkt aus dem Browser (Webupload) oder per E-Mail ermöglicht. erv-d bietet der Justiz damit unterschiedlichste Formen der elektronischen Kommunikation: OSCI-Kommunikation, Webupload oder E-Mail.
Weitere Informationen zu erv-d finden Sie auf
www.erv-d.de.
Mit erv-d-Komponenten arbeiten ebenfalls vier Bundesgerichte sowie eine Vielzahl von Gerichten in Brandenburg und Baden-Württemberg. Neue Gerichte und Justizbehörden kommen Anfang 2006 dazu.
