Die Sanierung und Modernisierung des fast 400 Jahre alten Gebäudes wurde in enger Abstimmung mit den Denkmalbehörden vorgenommen. Um die Substanz des denkmalgeschützten Gebäudes zu schützen, musste das Feuchteproblem nachhaltig gelöst werden. Deshalb stimmten die Denkmalbehörden der Installation einer 8 m² Solarluft-Kollektoranlage auf einem der Nebengebäude zu. Ohne optischen Eingriff an demselben wird das Hauptgebäude nun regelmäßig mit solarerwärmter Frischluft versorgt.
Nach mittlerweile 1 1/2-jährigem Betrieb zeichnet sich eine deutliche Reduzierung der Feuchtigkeitsproblematik im Gebäude ab. Zudem kann das Haus mit seinem nun trockenen, massiven Mauerwerk erheblich schneller und mit weniger Energieaufwand aufgeheizt werden.