Als erster Pumpenhersteller wurde die Grundfos A/S in Dänemark 1989 nach ISO 9001 zertifiziert. 1991 folgte als erster Standort außerhalb Dänemarks die Pumpenfabrik in Wahlstedt. Heute produzieren alle Fabriken der Grundfos-Gruppe nach internationalen Qualitätssystemen. Vervollständigt wird der eigene Anspruch durch die Erfüllung von weltweit anerkannten Umwelt- und Arbeitssicherheitsstandards. Unternehmerische Exzellenz ist für Grundfos schon lange Programm!
In Deutschland arbeitet die Pumpenfertigung in Wahlstedt seit 1999 nach dem EFQM-Modell mit der Zielsetzung der 'Business Excellence'.
Das EFQM-Grundschema basiert auf den drei fundamentalen Säulen des Total Quality Managements - nämlich die gleichzeitige Betrachtung von Menschen, Prozessen und Ergebnissen. Diese Vorgehensweise hat sich in der Praxis bewährt, um eigene Stärken und Verbesserungspotenziale zu erkennen und die Unternehmensstrategie zielgerichtet darauf auszurichten.
"Es kommt darauf an, alle Mitarbeiter so in die Prozesse einzubinden, dass wir als Unternehmen durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess immer bessere Ergebnisse erzielen", erläutert Stephan Göttsche, Geschäftsführer der Grundfos Pumpenfabrik GmbH.
Dass er und seine Mitarbeiter das EFQM-Modell gut verstanden haben und erfolgreich umsetzen, zeigt nach der erfolgreichen Teilnahme am Deutschen Qualitätspreis 2006 nun die Nominierung beim diesjährigen EFQM Excellence Award 2011: Die Grundfos Pumpenfabrik ist aus weltweit 30.000 Unternehmen in die exklusive Runde von 18 Finalisten aufgenommen worden. Neben dem Produktionswerk von Grundfos in Wahlstedt sind nur mehr drei weitere deutsche Unternehmen nominiert. "Wir sind seit der Einführung des Awards vor 20 Jahren der erste deutsche Finalist aus Norddeutschland. Diese Nominierung ist gleichzusetzen mit der Champions-League im Fußball", freut sich Göttsche.
Es ist dies die erste Teilnahme am Excellence Award für die Grundfos Pumpenfabrik mit der bisher höchsten Punktzahl, so der Geschäftsführer: "Unser Ziel war, 600 Punkte zu erreichen. Diese Zahl haben wir sogar leicht überschritten - das ist ein großer Erfolg für unser Werk und unsere Mitarbeiter und ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Weltklasse." Auch die dänische Produktionsgesellschaft Grundfos A/S arbeitet sehr erfolgreich nach dem EFQM-Modell, gewann 2006 sogar den Award.
Die Verleihung der EFQM Excellence Awards 2011 an die besten Unternehmen aus den Kategorien Großunternehmen, Organisationseinheiten, öffentlicher Sektor sowie Kleine und Mittlere Unternehmen findet am 25. Oktober in der neuen BMW-Welt in München statt. Ausgezeichnet werden der oder die Gewinner, ggf. einzelne Preisträger und alle Finalisten. Es gab übrigens auch schon Jahre, in denen kein Gesamtsieger gekürt wurde - wenn keine Gesamtleistung herausragte.
Hintergrund-Information:
Die Europäische Stiftung für Qualitäts-Management EFQM (European Foundation for Quality Management) wurde 1988 von führenden Unternehmen gegründet (aus Deutschland waren dies Bosch und VW). Deren Manager hielten es für erforderlich, im globalen Wettbewerb ein eigenes europäisches Programm zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit ins Leben zu rufen. Die gemeinnützige Organisation mit inzwischen mehr als 500 Mitgliedern aus über 55 Ländern hat ihren Sitz in Brüssel.
In Deutschland arbeitet die Pumpenfertigung in Wahlstedt seit 1999 nach dem EFQM-Modell mit der Zielsetzung der 'Business Excellence'.
Das EFQM-Grundschema basiert auf den drei fundamentalen Säulen des Total Quality Managements - nämlich die gleichzeitige Betrachtung von Menschen, Prozessen und Ergebnissen. Diese Vorgehensweise hat sich in der Praxis bewährt, um eigene Stärken und Verbesserungspotenziale zu erkennen und die Unternehmensstrategie zielgerichtet darauf auszurichten.
"Es kommt darauf an, alle Mitarbeiter so in die Prozesse einzubinden, dass wir als Unternehmen durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess immer bessere Ergebnisse erzielen", erläutert Stephan Göttsche, Geschäftsführer der Grundfos Pumpenfabrik GmbH.
Dass er und seine Mitarbeiter das EFQM-Modell gut verstanden haben und erfolgreich umsetzen, zeigt nach der erfolgreichen Teilnahme am Deutschen Qualitätspreis 2006 nun die Nominierung beim diesjährigen EFQM Excellence Award 2011: Die Grundfos Pumpenfabrik ist aus weltweit 30.000 Unternehmen in die exklusive Runde von 18 Finalisten aufgenommen worden. Neben dem Produktionswerk von Grundfos in Wahlstedt sind nur mehr drei weitere deutsche Unternehmen nominiert. "Wir sind seit der Einführung des Awards vor 20 Jahren der erste deutsche Finalist aus Norddeutschland. Diese Nominierung ist gleichzusetzen mit der Champions-League im Fußball", freut sich Göttsche.
Es ist dies die erste Teilnahme am Excellence Award für die Grundfos Pumpenfabrik mit der bisher höchsten Punktzahl, so der Geschäftsführer: "Unser Ziel war, 600 Punkte zu erreichen. Diese Zahl haben wir sogar leicht überschritten - das ist ein großer Erfolg für unser Werk und unsere Mitarbeiter und ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Weltklasse." Auch die dänische Produktionsgesellschaft Grundfos A/S arbeitet sehr erfolgreich nach dem EFQM-Modell, gewann 2006 sogar den Award.
Die Verleihung der EFQM Excellence Awards 2011 an die besten Unternehmen aus den Kategorien Großunternehmen, Organisationseinheiten, öffentlicher Sektor sowie Kleine und Mittlere Unternehmen findet am 25. Oktober in der neuen BMW-Welt in München statt. Ausgezeichnet werden der oder die Gewinner, ggf. einzelne Preisträger und alle Finalisten. Es gab übrigens auch schon Jahre, in denen kein Gesamtsieger gekürt wurde - wenn keine Gesamtleistung herausragte.
Hintergrund-Information:
Die Europäische Stiftung für Qualitäts-Management EFQM (European Foundation for Quality Management) wurde 1988 von führenden Unternehmen gegründet (aus Deutschland waren dies Bosch und VW). Deren Manager hielten es für erforderlich, im globalen Wettbewerb ein eigenes europäisches Programm zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit ins Leben zu rufen. Die gemeinnützige Organisation mit inzwischen mehr als 500 Mitgliedern aus über 55 Ländern hat ihren Sitz in Brüssel.
