"Mit den SENSIS-Kennzahlen können Investoren sehr leicht entscheiden, welche Werte dem gewünschten Risikoprofil entsprechen und ins Depot gehören und welche herausgenommen werden sollten. Ohne sich eine komplexe und kostspielige Software zulegen zu müssen, können Vermögensverwalter, Berater und Investoren ein ähnlich professionelles Risikomanagement durchführen, wie große Banken und Versicherungen es betreiben", sagte Holger Wohlenberg, Managing Director von Deutsche Börse Market Data & Analytics.
Die SENSIS-Risikokennzahlen, auch Sensitivitäten genannt, werden pro Wertpapier auf ISIN-Basis errechnet. In die Berechnung fließen Risikoeinflussfaktoren wie Währungen, Zinsen und Rohstoffpreise ein. Abhängig davon erhält der Kunde bis zu 30 Kennzahlen pro Einzelwert. Damit werden kritische Komponenten im Portfolio identifiziert, die das Anlagerisiko erhöhen oder die Diversifikation verzerren. Das erweiterte Datenpaket enthält zusätzlich Parameter des unsystematischen Risikos zur vereinfachten Ermittlung eines Value at Risk, des Standardrisikomaßes für Finanzen. Bei der Berechnung können vom Kunden vorgegebene, individuelle Risikoparameter berücksichtigt werden.
Deutsche Börse Market Data & Analytics hat SENSIS in Kooperation mit der Private Banking Prüfinstanz erfolgreich zur Analyse der Depotvorschläge von 15 Vermögensverwaltern eingesetzt. Die Ergebnisse werden im FUCHSBRIEFE-Report "Tops 2009: Die Versorgung der Familie - Vermögensmanagement im FUCHSBRIEFE-Test" zusammengefasst.
Das Datenprodukt SENSIS steht per Abonnement zum Download über FTP-Server zur Verfügung. Die Daten werden täglich aktualisiert. Weitere Informationen und Testdaten unter www.deutsche-boerse.com/....