Umsatzstärkstes Segment war im Januar erneut das Fixed-Income-Derivate Segment mit 55,2 Mio. gehandelten Kontrakten. Das Handelsvolumen im Euro-Bund-Future verzeichnete mit 25,5 Mio. Kontrakten ein Wachstum von 24,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und erzielte damit einen neuen Monatsrekord (Bisheriger Rekord: 25,4 Mio. Kontrakte in Juni 2003). Auch beim Handel mit Optionen auf den Euro-Bund-Future hat Eurex mit 3,4 Mio. Kontrake einen neuen Monatsrekord aufgestellt (Bisheriger Rekord: 3,3 Mio. in November 1999). Der Handel im Euro-Bobl-Future legte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,3 Prozent zu auf 13,7 Mio. Kontrakte. Im Euro-Schatz-Future wurde rund 11 Mio. Kontrakte gehandelt.
Aktienbasierte Derivate verzeichneten im Januar einen Umsatz von 40 Mio. Kontrakten. Davon entfielen 21,4 Mio. Kontrakte auf Aktienindexderivate und 18,6 Mio. auf Aktienoptionen. Die umsatzstärksten Kontrakte bei den Aktienindex-Derivaten waren im Januar erneut Futures und Option auf den DJ Euro STOXX 50-Index, auf die zusammen rund 14,1 Mio. Kontrakte entfielen.
Die elektronische Handelsplattform Eurex Bonds, die das Angebot von Eurex im Bereich Fixed Income komplettiert, setzte im Januar 11,6 Milliarden Euro um (Einfachzählung), ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vormonat. Der durchschnittliche gehandelte Tagesumsatz im "Jumbo-Pfandbriefen" ist mit 57 Mio. Euro um 77 Prozent gestiegen. Der Handel in den im November 2004 eingeführten Produkten "Europäische Covered Bonds" ist gegenüber dem Vormonat um über 217 Prozent gestiegen auf 114 Mio. Euro.