Nach einer Vorauswahl aus knapp 40 eingereichten Konzepten in den Bereichen E-Commerce, Web 2.0 und Social Communities, hatten die zehn Finalisten beim "Business-Idea-Speeddating" genau fünf Minuten Zeit, jedes Jurymitglied von ihrer Idee zu überzeugen. "Es hat wirklich Spaß gemacht, die Blitzpräsentationen der Finalisten zu verfolgen und einige Gründerköpfe mal ordentlich zum Rauchen zu bringen", so Philipp Hartmann, Geschäftsführer von guenstiger.de, der dieses Jahr erstmals der Jury angehörte.
"Die Gründerin von 'Vatosline' hat uns durch das klare Geschäftskonzept für eine eindeutig definierte Zielgruppe in einem Nischenmarkt restlos überzeugt. Auch von den anderen Finalisten mit durchweg spannenden Geschäftsmodellen wird man mit Sicherheit noch einiges hören. Die Einreichungen haben mich insgesamt durch ihren hohen Innovationsgrad beeindruckt.", bilanziert Dr. Gottfried Neuhaus, Managing Partner der Neuhaus Partners GmbH und Sprecher der Experten-Jury.
Platz zwei und drei gingen mit einem Preisgeld in Höhe von 7.000 beziehungsweise 3.000 Euro an:
- Till Gottwald "apprupt GmbH" - Ein Affiliate Netzwerk für mobile Applikationen
- Ralph Raule "SQAT - Gebärdenwerk Raule & Weinmeister"- Ein Online-Kommunikationstranslater für Gehörlose
"Gute Ideen und Geschäftsmodelle lassen sich von keiner Krise aufhalten. Das haben uns die zehn Finalisten des Webfuture Award 2009 deutlich gezeigt", so Dörthe-Julia Zurmöhle, Clustermanagerin Hamburg@work. Mit dem Wettbewerb für die Hamburger E-Commerce- und Internet-Branche ermöglicht Hamburg@work innovativen Gründerprojekten aus der Hansestadt bereits zum dritten Mal eine öffentlichkeitswirksame Plattform. Neben den Preisgeldern in Höhe von insgesamt 25.000 Euro und einem Supporter-Paket für Startups nehmen die Finalisten wichtige Kontakte zu etablierten Playern und Geldgebern der Branche mit nach Hause.
"Letztlich habe ich es schon als Gewinn angesehen, meine Idee vor den Branchenkennern präsentieren zu dürfen und von ihnen wertvolles Feedback zu erhalten. Dass ich dabei auch noch überzeugen und den ersten Preis einfahren konnte, ist natürlich doppelt schön", fasst Hilke von Appen, Geschäftsführerin von "Vatosline", die Erfahrungen des Tages zusammen.
Alle Informationen zum Wettbewerb und der Veranstaltung sind auch unter http://www.webfuture-award.de abrufbar.
Über den Webfuture Award
Der Webfuture Award findet 2009 bereits zum dritten Mal statt und hat sich als Plattform für innovative Startup-Ideen etabliert. Neben seiner Eigenschaft als Leistungsschau für zukunftsweisende Geschäftsideen im Onlinebereich steht dabei der Austausch zwischen den aufstrebenden Gründern und arrivierten Protagonisten der Szene im Mittelpunkt. Das zweistufige Auswahlverfahren erfolgt durch eine Fachjury aus exponierten Vertretern der Hamburger Onlinebranche. Im ersten Schritt bewerten die Juryvertreter die Konzepte auf Basis der eingereichten Unterlagen und wählen die Kandidaten aus. Am Finaltag selbst steht dann das "Business-Idea-Speeddating" auf dem Programm: Die Finalisten haben jeweils fünf Minuten Zeit, um die einzelnen Jurymitglieder "unter vier Augen" von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Die Juroren tragen ihre Eindrücke zusammen und bestimmen anhand der Kriterien Innovation, Umsetzung und Vermarktung die Gewinner.