Bei der Vorstellung der App in München betonte Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL a. D.: "Die Jugend von heute ist mit elektronischen Medien groß geworden und will auch dort abgeholt werden. Einen Ausbildungsplatz über Smartphone zu suchen und zu finden, entspricht dem Lebensstil dieser Generation." Die Wege der Nachwuchsgewinnung müssten so gestaltet werden, dass sie die Jugendlichen auch mitgingen. Traublinger: "Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler."
Der Präsident der Hochschule München, Prof. Dr. Michael Kortstock erklärte, eine zukunftsfähige Ausbildungsplatzsuche müsse möglichst einfach und komfortabel sein. Der Hochschul-Präsident: "Ähnlich einem Navigationsgerät sollten Ausbildungsplätze räumlich leicht zu orten und Bewerbungen schnell beim richtigen Arbeitgeber sein." Im Wintersemester 2008/09 haben Studierende eine Projektstudie rund um das Thema "elektronische Jobsuche" gemacht, die ergab, dass sich künftige Generationen bei der Suche nach Ausbildungsplätzen, Praktika etc. sehr stark auf elektronische Medien konzentrieren.
Informationen zu "AppZubi" gibt es bei der Hochschule München, Prof. Dr. Claudia Eckstaller, E-Mail: claudia.eckstaller@hm.edu und Prof. Dr. Ingrid Huber-Jahn, E-Mail: ingrid.huber-jahn@hm.edu und bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Christian Gohlisch, E-Mail: christian.gohlisch@hwk-muenchen.de.