Das momentane Verfahren nimmt, neben einer einzuhaltenden Antragsfrist von 15 Arbeitstagen (Zeitpunkt der vollständigen Antragstellung bis zum gewünschten Ausführungstermin) und nach Vorlage eines vollständig ausgefüllten Antrags mit vierfachem Verkehrszeichenplan, eine zusätzliche Bearbeitungszeit von bis zu zwölf Wochen in Anspruch. Schlagbauer: "Das geht eindeutig zu weit. Natürlich können Großbaustellen nicht im Vorbeigehen genehmigt werden, sondern brauchen eine entsprechende Vorlaufzeit. Es kann aber nicht sein, dass Kunden monatelang auf Dacheindeckung oder Fassadenanstrich warten müssen, weil die Genehmigungsverfahren so lange dauern. Für stark witterungsabhängige Gewerke wie Dachdecker, Spengler sowie Maler und Lackierer wird die Planung ihrer Arbeit so zum Lotteriespiel. Ähnliches gilt für die übrigen Bauhandwerke." Eine Rückkehr zum alten Genehmigungsverfahren würde den Betrieben dagegen wieder Luft bei ihren Planungen verschaffen und sie bürokratisch entlasten: "Jetzt ist Pragmatismus gefragt. Phlegma können sich weder unsere Handwerker noch die Stadt leisten."
Neues Genehmigungsverfahren bei Baustellen funktioniert nicht
Schlagbauer: "Arbeitsplanung wird zum Lotteriespiel"
Das momentane Verfahren nimmt, neben einer einzuhaltenden Antragsfrist von 15 Arbeitstagen (Zeitpunkt der vollständigen Antragstellung bis zum gewünschten Ausführungstermin) und nach Vorlage eines vollständig ausgefüllten Antrags mit vierfachem Verkehrszeichenplan, eine zusätzliche Bearbeitungszeit von bis zu zwölf Wochen in Anspruch. Schlagbauer: "Das geht eindeutig zu weit. Natürlich können Großbaustellen nicht im Vorbeigehen genehmigt werden, sondern brauchen eine entsprechende Vorlaufzeit. Es kann aber nicht sein, dass Kunden monatelang auf Dacheindeckung oder Fassadenanstrich warten müssen, weil die Genehmigungsverfahren so lange dauern. Für stark witterungsabhängige Gewerke wie Dachdecker, Spengler sowie Maler und Lackierer wird die Planung ihrer Arbeit so zum Lotteriespiel. Ähnliches gilt für die übrigen Bauhandwerke." Eine Rückkehr zum alten Genehmigungsverfahren würde den Betrieben dagegen wieder Luft bei ihren Planungen verschaffen und sie bürokratisch entlasten: "Jetzt ist Pragmatismus gefragt. Phlegma können sich weder unsere Handwerker noch die Stadt leisten."