Warum der Wunsch nach der Wunschrufnummer so schwierig zu erfüllen ist
Einen Handyvertrag abzuschließen, ist so einfach geworden wie das Einkaufen im Supermarkt. Dazu eine Wunschrufnummer zu erhalten, kommt aber einer seltenen Delikatesse in einem Feinkostladen gleich. Warum ist das so? “Wunschrufnummern sind eine sehr exklusive Zusatzleistung”, weiß Stefanie Bressem, Redaktionsleitung bei Handyhase.de. “Nicht jeder Mobilfunkbetreiber bietet sie, und wenn, dann oft nur im Verbund mit bestimmten Verträgen.”
Hinzu kommt: “Vielfach ist die Auswahl auf bestimmte Kombinationen begrenzt, eine vollständig freie Wahl nicht möglich. Das erschwert eine individuell zusammengestellte Ziffernfolge”, betont Handyexpertin Bressem. Sich den Wunsch nach einer Wunschrufnummer zu erfüllen, erfordert daher Rechercheaufwand. Das Fachmagazin Handyhase.de hat Handyinteressierten diesen Aufwand abgenommen und Ergebnisse in einem umfangreichen Ratgeber zusammengefasst.
Der richtige Weg zur Wunschrufnummer bei acht Anbietern
Für den Ratgeber-Beitrag hat die Handyhase.de-Redaktion die Verfügbarkeit von Wunschrufnummern bei acht populären Mobilfunkanbietern geprüft. Dazu zählen Congstar, freenet, Drillisch, o2, Telekom, Vodafone und Super Select, eine Tarifeigenmarke von MediaMarktSaturn.
Der Artikel bietet eine Übersicht darüber, welcher Anbieter Wunschrufnummern vorhält und welcher die einst größer beworbene Option inzwischen eingestellt hat. Leserinnen und Leser erfahren, für welche Laufzeittarife die Zubuchung einer individuellen Nummer möglich ist und in welchen Fällen dies auch mit Prepaid-Tarifen geht.
Eine Anleitung für die jeweiligen Anbieter hilft, den Bestellprozess zu meistern und Stolperfallen auf dem Weg zum Kaufabschluss zu vermeiden. Dazu zählt, dass manche Anbieter Wunschrufnummern nur in ihren Ladengeschäften, aber nicht online vergeben. Zudem sind mitunter nur einige vorausgewählte Ziffernkombinationen kostenlos buchbar, vollständig individuelle Reihenfolgen kosten extra.
Die gute Nachricht: Eine Kostenfalle ist nicht zu befürchten. Mehr als 25 Euro kostet der Service nirgends. Welche Gebühren die Anbieter verlangen, listet der Ratgeber-Artikel transparent auf.
Wunschnummer vergeben? Vorsicht beim Gebrauchthandel!
Selbst, wer alle infrage kommenden Anbieter abklappert, hat unter Umständen trotzdem kein Glück. Mitunter ist die favorisierte Nummer schlicht schon vergeben, weil jemand anderes schneller war. Womöglich wird man dann noch im Gebrauchthandel fündig. Auf Kleinanzeigenportalen werden beliebte Kombinationen im Nummernkreis populärer Tarifanbieter versteigert. Damit man dabei nicht an unseriöse Adressen gerät, bietet der Handyhase.de-Artikel geeignete Sucheinstellungen und nennt Anhaltspunkte, anhand derer man betrügerische Angebote erkennt.
Tarife mit Wunschrufnummer
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