HDT-Tagung sorgt für Stabilität
Damit aus der Kraft des Windes tatsächlich Strom erzeugt werden kann, muss vieles ineinandergreifen. Ein der breiten Öffentlichkeit wenig geläufiges Thema ist der wichtige sichere Stand der Windenergieanlagen über die gesamte Lebensdauer. Zunehmende Nabenhöhen und Rotordurchmesser stellen entsprechende Anforderungen an den Baugrund und die feste Verankerung der Fundamente. Die sach- und fachgerechte Ausführung der Standorterkundung und Gründungsberatung – inklusive der erforderlichen rechnerischen Standsicherheitsnachweise – ist daher ein zentraler Aspekt der HDT-Tagung. Und zwar bezogen auf die WEA-Fundamente selbst und auf die Stabilität der einzusetzenden Krane.
Praxiswissen, das Kosten senken kann
Durch die standortbezogene Optimierung von WEA-Fundamenten und Maßnahmen der Baugrundverbesserung lassen sich häufig sogar Einsparpotenziale realisieren. Dabei hängt die Qualität der geotechnischen Erkundung maßgeblich von der Fachkompetenz der ausführenden Unternehmen und des eingesetzten Personals ab. Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut unterstützt hier mit aktuellen Insights unter Einbeziehung der wissenschaftlichen Grundlagen und Zusammenhänge. Teilnehmende lernen erprobte Verfahren der Baugrunderkundung und -verbesserung anhand von Beispielen aus der Praxis kennen. Außerdem wird ihnen das Zusammenspiel zwischen WEA-Auslegung und Gründungskonzept aufgezeigt.
Für die Vorträge der Tagung, deren englischer Titel „Subsoil Analysis, Ground Improvement and Wind Turbine Foundations“ lautet, steht eine Simultanübersetzung (Deutsch/Englisch) zur Verfügung. Dem fachlichen Austausch und der Vertiefung der Inhalte dient eine Abendveranstaltung.
Über die genauen Programmdetails gibt die HDT-Website Auskunft:
https://www.hdt.de/W-VA22-00698
HDT-Gesamtprogramm Energietechnik:
https://www.hdt.de/seminare-workshops/energietechnik/regenerative-energie/