- Maschinenauslegung mit modernen numerischen Verfahren
- Werkstofftechnologie und Lebensdauervorhersagen
- Schwingungen von Bauteilen und Komponenten wie z. B. Wellen und Lager, Wickelkopf, Blechpaket und Gehäuse
- Netzverhalten im regulären und gestörten Betrieb
- Schutzsysteme, Monitoring und Diagnose
- Zukünftige Entwicklungen, wie z. B. Einsatz der Hochtemperatur-Supraleiter oder der Hochspannugswicklung.
Die genannten Teilaspekte können in der Regel. nicht getrennt voneinander betrachtet werden, sondern sind häufig ineinander verzahnt. Dies alles ist zudem stets unter dem Aspekt der Sicherheit und der maximalen Verfügbarkeit zu sehen. Schäden an Turbogeneratoren führen stets zu hohen Kosten, sowohl für Reparatur als auch aufgrund des Energieausfalls. Somit ist die Vermeidung von Schäden ein sehr wichtiger Gesichtspunkt, dem heute mehr denn je Beachtung geschenkt werden muss.
In der 3. Essener Kraftwerkstagung im Haus der Technik am 23.-24.02.2010 wird ein Überblick über die heutige Technik von Turbogeneratoren und Betriebserfahrungen in Kraftwerken vermittelt. Viel Aufmerksamkeit wird den bereits aufgetretenen und den potentiellen Schäden an Turbogeneratoren gewidmet, die Bedeutung der Schutzsysteme und der Diagnose wird herausgestellt. Dies geschieht nicht nur unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten, sondern insbesondere aus Sicht der Hersteller und der Betreiber. Dabei sollen die Schwerpunkte der Vorträge den aktuellen Problemen angepasst werden. Die Tagung hat sich inzwischen zu einer Diskussionsplattform für Hersteller, Betreiber und Hochschulen etabliert.
Angesprochen sind insbesondere Ingenieure und Techniker in Kraftwerken, Netzbetreiber und Netzplaner, die an den Schnittstellen zwischen Generator, Turbine und Netz tätig sind und "Neueinsteiger", die einen guten Überblick über den aktuellen Stand der Technik von Turbogeneratoren gewinnen möchten.
Detaillierte Informationen sind erhältlich unter www.hdt-essen.de, Stichwort "Turbogeneratoren" sowie http://www.hdt-essen.de/...