In ihrer Dissertation untersuchte Dr. Stegmaier komplex strukturierte Kupfer-Zinn-Bronzen, die in ihrem Aufbau an eine Matrjoschka erinnern. Deren atomare Strukturen sind als hocheffiziente Katalysatoren industrieweit von großem Interesse. Dr. Kellermeier beschrieb in seiner Arbeit unter anderem höchst interessante Festkörperhybride aus amorphem Silikat und kristallinen Erdalkalicarbonaten. Diese Kristallgebilde ähneln in ihrer Gestalt bestimmten Formen natürlicher Biomineralien.
H.C. Starck unterstützt und fördert mit dem Promotionspreis Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Festkörperchemie und Materialforschung. Der mit 5.000 Euro dotierte H.C. Starck-Promotionspreis wird alle zwei Jahre für exzellente Doktorarbeiten verliehen und besitzt eine sehr hohe Wertschätzung in Wissenschaft und Industrie.