Die Security-Checklisten wurden auf die derzeitige Bedrohungslage zugeschnitten und umfassend aktualisiert. „IT-Sicherheit ist zwar ein komplexes Feld, die wichtigsten Abwehrmaßnahmen gegen Hacker sind jedoch so simpel, dass sie wirklich jeder umsetzen kann – und sollte“, erklärt c’t-Redakteur Ronald Eikenberg. „Es dauert in aller Regel nicht länger als fünf Minuten, um eine Checkliste durchzugehen und im Fall der Fälle nachzubessern.“
Viele Menschen arbeiten seit Monaten mobil. Daher haben die c‘t-Experten in diesem Jahr die Homeoffice-Checkliste eingeführt. Sie erläutert, wie man geschützt von zu Hause arbeitet, denn gerade dabei darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen: „Fängt man sich im heimischen Büro einen Trojaner ein, kann er schnell die gesamte Firma lahmlegen“, gibt Eikenberg zu bedenken. Neu ist auch die Checkliste „Server & Hosting“, die die nötigsten Schritte zur Absicherung von Servern und Webhosting-Paketen aufzeigt.
„Einige Empfehlungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Security-Checklisten“, erläutert Eikenberg. Dazu zählt etwa der Rat, auf den Einsatz aktueller Software zu achten. Das ist unerlässlich, denn Betriebssystem-Updates und neue Programmversionen bringen nicht nur neue Funktionen mit und beseitigen nervige Bugs, oftmals schließen die Aktualisierungen auch ernstzunehmende Sicherheitslücken. Auch Passwörter werden in den Checklisten immer wieder thematisiert.
Die zwölf Security-Checklisten enthalten bewusst nur die wichtigsten Handgriffe, die jeder umsetzen sollte, um sich vor allgegenwärtigen Cyber-Attacken zu schützen. Wer tiefer in ein bestimmtes Thema einsteigen möchte, bekommt in c’t weiterhin die Gelegenheit dazu.
Für die Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die c’t-Security-Checklisten kostenlos zur Rezension zur Verfügung.