Große Displays gab es bisher nur mit Android. Mit der neuen iPhone-Generation zieht Apple jetzt nach, weshalb einem Wechsel nichts mehr entgegensteht. Apple überzeugt seine Kunden nicht nur mit schicken, hippen Smartphones, sondern auch mit einem guten Herstellerservice. Gleichzeitig könnte angesichts der Probleme, die bei der Einführung des neuen iPhones auftraten, so manch eingefleischter Apple-Fan auf die Idee kommen, beim nächsten Kauf auf ein anderes Betriebssystem umzusteigen. Immerhin gibt es in der Welt der Android-Smartphones eine riesige Auswahl an Geräten verschiedenster Größen, mit und ohne Stifteingabe. Kein anderes System lässt sich so weitgehend verändern und an die individuellen Bedürfnisse anpassen. "Bereits für unter 200 Euro findet man ein taugliches Android-Smartphone", erläutert c't-Redakteur Jörg Wirtgen.
Der Wechsel zu einem Windows Phone hingegen beschert dem Besitzer ein besonders einsteigerfreundliches Gerät mit einer modernen Oberfläche. Alle Windows Phones funktionieren grundsätzlich gleich. Allerdings ist der App-Store von Microsoft längst nicht so gefüllt wie die Shops der Konkurrenz, aber für alle wichtigen Funktionen gibt es inzwischen eine App.
Wer sich für einen Wechsel entscheidet, braucht nur ein wenig Geduld bei der Mitnahme von Daten. "Bei den Mails ist das gar kein Problem", erläutert c't-Experte Jörg Wirtgen. "Aber bei den Kontakten und Adressen muss man ein wenig Hand anlegen." Gekaufte Apps kann man gar nicht mitnehmen. Und auch die meisten Einstellungen oder etwa Spielstände gehen dadurch verloren. "Besser läuft es bei den Apps und Spielen, die alle wichtigen Informationen in der Cloud speichern: Evernote-Notizen, Dropbox-Dateien und Facebook-Timeline bleiben erhalten. Wenige Apps wie die WhatsApp-Alternative Threema bieten sogar einen systemübergreifenden Ex- und Import der Einstellungen und Daten an."