20 Prozent der circa 4000 Teilnehmer der nicht repräsentativen
Online-Umfrage gaben an, im Weihnachtsquartal einen Neukauf
getätigt zu haben, 27,3 Prozent wollen das im neuen Jahr tun.
Die Antworten der heise-online-Leser zeigen, dass Apple sich
in der Käufergunst eines erheblichen Zuwachses erfreuen kann.
Mac-Besitzer sind zudem noch kauffreudiger: 29,5 Prozent von
ihnen schafften sich in den letzten drei Monaten dieses Jahres
einen neuen Mac an, 46,7 Prozent planen, es 2004 zu tun.
Ein Trend zeigt sich ganz klar: Deutschland wird mobil. Notebooks
müssen sich hinter Desktops selbst in puncto Erweiterbarkeit
nicht mehr verstecken. So liegt der Notebook-Anteil in der
c't-Umfrage bei den PC-Neukäufen bei 25,3 Prozent. Mac-Neukäufer
haben sich sogar zu 59,3 Prozent für ein Notebook entschieden.
Röhrenmonitore, das folgt ebenso aus dem Umfrageergebnis, sind
eine aussterbende Dinosaurier-Klasse. Ziemlich genau zwei Drittel
aller neuen Desktopsysteme sind mit einem LC-Display versehen -
sofern überhaupt ein neues Anzeigegerät gekauft wird. Darum musste wohl beispielsweise Philips das Bildröhrenwerk in Aachen schließen.
Es sieht zum Jahresende 2003 für den PC-Markt insgesamt nicht
schlecht aus. Auch Marktforschern zufolge erreicht die Anzahl der
in Deutschland verkauften PCs wieder das Niveau des Boom-Quartals
zu Weihnachten 2000, wenn auch heute zu niedrigeren Preisen. Denn
im Schnitt gaben die c't-Umfrage-Teilnehmer 20 Prozent weniger für die neuen Rechner aus als im Jahr zuvor. Nur der Aldi-PC zeigt keinen Preisverfall: Er kostet traditionell schon seit Jahren 1200 Euro. (as)
Bildmaterial:
Das Titelbild der aktuellen c't-Ausgabe 1/2004
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