Der Autor räumt mit den gängigen Missverständnissen und Fehlinformationen bezüglich erneuerbarer Energien auf und beschreibt ein zukunftsfähiges Modell für einen nachhaltigen Energiemix aus Biomasse, Solarenergie, Windkraft, Geothermik, Wasserkraft und Effizienz. Fossile Energiequellen werden nicht verteufelt, sondern als Plattform für das erneuerbare System gesehen. Der Telepolis-Band ist im Buchhandel oder im Internet unter www.dpunkt.de [3] für 16 Euro erhältlich.
"Das fossile Zeitalter ist ein einmaliges Geschenk, das der Menschheit für wenige Jahrhunderte einen zuvor ungeahnten Wohlstand beschert hat", schreibt Craig Morris in seiner Einleitung. "Wenn wir jetzt die uns verbleibenden Ressourcen dazu verwenden, eine breite Basis für erneuerbare Energien aufzubauen, dann können wir nicht nur diesen Wohlstand beibehalten, sondern auch - und diese Kombination hat es noch nie gegeben - im Einklang mit der Natur leben. Packen wirs an."
Autor: Craig Morris ist Fachübersetzer aus den USA und arbeitet in den Bereichen erneuerbare Energien, Umwelttechniken, IT, Maschinenbau und Finanzen bei Petite Planète Translations (www.petiteplanete.org). Durch seine Zusammenarbeit mit deutschen Ministerien und Forschungsinstituten sowie NGOs und Firmen im Bereich Solarenergie hat er einen guten Überblick über die letzten Zahlen und Fragestellungen. Seine Artikel über Energie-, Umwelt- und politische Themen erscheinen auf Englisch und Deutsch. Er wurde in New Orleans geboren und hat an der dortigen Tulane University sowie in Austin/Texas, Hamburg und Freiburg studiert. Seit 1992 lebt er in Baden.
Bibliografische Angaben: Craig Morris Zukunftsenergien (Telepolis) Heise März 2005 180 Seiten, Broschur 16,00 Euro (D) / 16,50 Euro (A) / 28,00 sFr ISBN 3-936931-26-7
Rezensions-Exemplare können beim dpunkt.verlag GmbH in
Heidelberg telefonisch unter 0 62 21/14 83-24 oder per
Fax unter 0 62 21/14 83-99 angefordert werden.
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