Die Nahsichtzone, die einen Teil der Linsen ausmacht, wird durch die mit dem Schaltstrom veränderte Flüssigkristallschicht aktiviert. Dies geschieht entweder auf Knopfdruck oder mit Beschleunigungssensoren: Schaut die Person nach vorn, ist der Weitsichtmodus aktiv, schaut man nach unten, kommt der Lesemodus zum Einsatz. Laut PixelOptics soll der Übergang ohne Zeitverzögerung erfolgen.
Die Elektronik sitzt im breiten Bügel der Fassung. Die Brille muss regelmäßig aufgeladen werden. Zum Verkaufsstart in den USA im April sollen 48 verschiedene Designs verfügbar sein.
Der Preis pro Brille liegt bei etwa 1000 Euro.
Bislang müssen Kurzsichtige, die an Altersweitsichtigkeit leiden und weder nahe noch ferne Objekte genau erkennen können, Brillen mit Gleitsicht- oder Bifokalgläsern tragen.