Bei strahlendem Sonnenschein und wunderschönem Herbstwetter empfing Heraeus rund 70 Teilnehmer zur Dental Fortbildung im Deutschen Museum Flugwerft Schleißheim. Zu Beginn wurden die Zahnärzte in 2 Gruppen exklusiv durch das Museum geführt. Beeindruckende Exponate wie der letzte Fokker Doppeldecker aus dem 1. Weltkrieg, der Lilienthal-Gleiter oder der erste Eurofighter hinterließen bleibende Erinnerungen. Im Anschluss an den Rundgang starteten die Fachvorträge.
Prof. Dr. Claus-Peter Ernst von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz eröffnete mit seinem Vortrag "Füllst Du noch oder restaurierst Du schon?" die Fortbildung. Untermauert mit neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Füllungsmaterialien und deren ästhetischen Möglichkeiten erläuterte er die Vorteile von nano-optimierten Hybridkompositen. "Worauf es im Wesentlichen ankomme sei die Reduktion der Schrumpfkraft sowie eine hohe Biegefestigkeit, um der Gefahr von Frakturen vorzubeugen", so Ernst. Wertvolle, praktische Tipps gab er den Teilnehmern auch für erweiterte Komposit-Indikationen: "Mit einem stabilen Füllungsmaterial, das entsprechend geschichtet ist, könnte man durchaus auch bei extrem großen Kavitäten und erweiterten Indikationen in Einzelfällen auf indirekte Teilkronen verzichten und direkt restaurieren", erläuterte Ernst anhand mehrerer Praxisfälle, die er mit dem neuen, universellen Nano-Hybrid Komposit Venus Diamond von Heraeus behandelt hatte. Auch in puncto Farbbestimmung und -auswahl sowie für eine weniger aufwendige Arbeit ohne Silikonschlüssel verriet er wertvolle Tricks, mit denen die Teilnehmer ihre Arbeit in der Praxis deutlich vereinfachen können.
Im zweiten Vortrag "Moderne Theraphiekonzepte in der Parodontologie und Implantologie" wies Dr. Dr. Ralf Smeets vom Universitätsklinikum Aachen die Teilnehmer u. a. auf die Gefahren hin, die beim Einsetzen von Zahnimplantaten durch Parodontitis entstehen können. "Eine gute Aufklärung des Patienten ist das A und O", mahnte er und erläuterte zahlreiche Möglichkeiten zur Infektionskontrolle. Bei der Vorstellung unterschiedlicher Knochenersatzmaterialien sowie deren klinischer Anwendung ging er auch auf die Faktoren ein, die Einfluss auf die Knochenbiologie haben, wie z. B. Osteoporose, Bisphosphonattherapie oder der Konsum von Zigaretten. Die Kenntnis dieser Einflussfaktoren sei wichtig für die Patientenselektion und die Wahl der Operationsmethode. Anhand verschiedener Fallbeispiele führte er u. a. die Möglichkeiten und Vorteile des Knochenersatzmaterials Ostim von Heraeus auf. "Dieses hydrophile, resorbierbare Hydroxylapatit besitzt eine nano-kristalline Struktur und eine hohe spezifische Oberfläche. Es vagabundiert nicht im Körper, sondern wird von ihm abgebaut", sagte Smeets.
Krönender Abschluss der Veranstaltung war der Buffetempfang in der alten Werfthalle. Zwischen wunderschön illuminierten Flugzeugen konnten die Teilnehmer das Essen genießen und sich kollegial austauschen.
Prof. Dr. Claus-Peter Ernst von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz eröffnete mit seinem Vortrag "Füllst Du noch oder restaurierst Du schon?" die Fortbildung. Untermauert mit neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Füllungsmaterialien und deren ästhetischen Möglichkeiten erläuterte er die Vorteile von nano-optimierten Hybridkompositen. "Worauf es im Wesentlichen ankomme sei die Reduktion der Schrumpfkraft sowie eine hohe Biegefestigkeit, um der Gefahr von Frakturen vorzubeugen", so Ernst. Wertvolle, praktische Tipps gab er den Teilnehmern auch für erweiterte Komposit-Indikationen: "Mit einem stabilen Füllungsmaterial, das entsprechend geschichtet ist, könnte man durchaus auch bei extrem großen Kavitäten und erweiterten Indikationen in Einzelfällen auf indirekte Teilkronen verzichten und direkt restaurieren", erläuterte Ernst anhand mehrerer Praxisfälle, die er mit dem neuen, universellen Nano-Hybrid Komposit Venus Diamond von Heraeus behandelt hatte. Auch in puncto Farbbestimmung und -auswahl sowie für eine weniger aufwendige Arbeit ohne Silikonschlüssel verriet er wertvolle Tricks, mit denen die Teilnehmer ihre Arbeit in der Praxis deutlich vereinfachen können.
Im zweiten Vortrag "Moderne Theraphiekonzepte in der Parodontologie und Implantologie" wies Dr. Dr. Ralf Smeets vom Universitätsklinikum Aachen die Teilnehmer u. a. auf die Gefahren hin, die beim Einsetzen von Zahnimplantaten durch Parodontitis entstehen können. "Eine gute Aufklärung des Patienten ist das A und O", mahnte er und erläuterte zahlreiche Möglichkeiten zur Infektionskontrolle. Bei der Vorstellung unterschiedlicher Knochenersatzmaterialien sowie deren klinischer Anwendung ging er auch auf die Faktoren ein, die Einfluss auf die Knochenbiologie haben, wie z. B. Osteoporose, Bisphosphonattherapie oder der Konsum von Zigaretten. Die Kenntnis dieser Einflussfaktoren sei wichtig für die Patientenselektion und die Wahl der Operationsmethode. Anhand verschiedener Fallbeispiele führte er u. a. die Möglichkeiten und Vorteile des Knochenersatzmaterials Ostim von Heraeus auf. "Dieses hydrophile, resorbierbare Hydroxylapatit besitzt eine nano-kristalline Struktur und eine hohe spezifische Oberfläche. Es vagabundiert nicht im Körper, sondern wird von ihm abgebaut", sagte Smeets.
Krönender Abschluss der Veranstaltung war der Buffetempfang in der alten Werfthalle. Zwischen wunderschön illuminierten Flugzeugen konnten die Teilnehmer das Essen genießen und sich kollegial austauschen.
